Knapper Sieg nach hartem Kampf

TTF II mit drei Punkten in Front / TTF II profitiert
Bönen – Die zweite HerrenMannschaft der TTF Bönen ist dem Aufstieg in die Verbandsliga einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Das Wochenende verlief optimal für die Bönener: Selbst siegten sie am Sonntag im schwierigen Auswärtsspiel bei der GSV Fröndenberg II nach hartem Kampf 9:7. Einen Tag zuvor hatte außerdem der ärgste Verfolger, der TV Fredeburg eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen.
 Landesliga: GSV Fröndenberg II – TTF Bönen II 7:9.
Durch das 7:9 des TV Fredeburg beim SV Westfalia Rhynern am Samstag vergrößerte sich der Vorsprung von Bönen (26:4 Punkte) auf Fredeburg (23:7) auf nun drei Punkte. „Wir sind noch längst nicht durch, aber unsere Ausgangsposition hat sich wieder deutlich verbessert“, so Bönen Nummer eins Marco Goecke.
In Fröndenberg entwickelte sich von Beginn an die schwierige Partie, mit der Bönen im Vorfeld gerechnet hatte. Zwar ging Bönen schnell 6:1 in Führung, doch auch bis dahin verlief das Spiel knapper, als es das Ergebnis aussagte: Bönen gewann zwei der Eingangsdoppel durch Marco Goecke/ Franz-Josef Hürmann (gegen Michael/Niemitz) und Jan Miksch/Luca Bluhm (gegen Herzog und den Ex-Bönener Lutz Reh) erst im Entscheidungssatz, auch Dreppers anschließender Einzelerfolg gegen Arndt kam erst nach einem 1:2-Satzrückstand zu Stande.
Die knappe 3:1-Führung bauten Goecke (3:1 Sätze gegen Michelt), Hürmann (3:1 gegen Vollmer) und der wiedergenesene Nachwuchsmann Tan Hasse (3:1 gegen Herzog) auf 6:1 aus. „Wir wussten, dass es jederzeit noch knapp werden könnte“, sagte TTF-Akteur Goecke. Goecke sollte Recht behalten.
Die Spiele am unteren und oberen Paarkreuz gingen komplett an die Gastgeber, die auf 5:6 verkürzten. Bönen schlug mit seinen beiden besten Akteuren des Tages zurück: Wie in der ersten Einzelrunde gewannen Altmeister Hürmann (gegen Herzog) und Youngster Tan Hasse (gegen Vollmer) und schraubten wieder auf 8:5 für die TTF. Dennoch musste Bönen bis zum Abschlussdoppel auf den Sieg warten: Luca Bluhm und Jan Miksch gingen an den Positionen fünf und sechs leer aus, ehe das TTFSpitzendoppel Goecke/Hürmann den neunten und entscheidenden Zähler markierte.
Kurios: So lange die gesamte Partie zuvor gedauert hatte, so schnell ging das entscheidende Doppel zu Ende. Goecke/Hürmann siegten 11:9, 11:5, 11:3 gegen Arndt/ Michelt. jan
TTF: Goecke/Hürmann 2:0, Drepper/Tan Hasse 0:1, Miksch/Bluhm 1:0 – Goecke 1:1, Drepper 1:1, Tan Hasse 2:0, Hürmann 2:0, Bluhm 0:2, Miksch 0:2