Gute Resonanz bei TTF-Fahrradtour

Am vergangenen Samstag trafen sich die Tischtennis-Freunde zur alljährlichen Fahrradtour rund um Bönen. Bei strahlendem Sonnenschein setzten sich ca. 35 Erwachsene und Jugendliche um 14 Uhr auf ihren Drahteseln in Bewegung. Vorbei am Förderturm führte die Route wie im letzten Jahr über den Klöcknerbahnweg und die alte Bahntrasse Richtung Flierich. Rund um Louvens Erdbeerfelder, dann hinunter zum Sportplatz Butterwinkel. Auf der Brücke über die Seseke traf der Tross auf die Gruppe um MdB Oliver Kaczmarek, der hier auf seiner Wanderung mit dem „Roten Rucksack“ einen kurzen informativen Halt einlegte. Gesäumt von den klatschenden Wanderern kamen bei den radelnden Tischtennis-Freunden fast Tour-de-France-Gefühle auf.

Die Pause am Fliericher Dorfplatz bot ein neues Programm. Statt mitgebrachter Sitzgelegenheiten lockten die Stühle in Böinghoffs Biergarten zu einer Rast mit Kaffee, Kuchen und Kaltgetränken. Hier gab es auch ein Wiedersehen mit der Wandergruppe um den „Roten Rucksack“.

Der Rückweg führte zuerst Richtung Süden, dann über den Bahndamm Richtung Osten. Hier erreichte die Gruppe schließlich am Peddinghauser Markt ihren östlichsten Punkt. Über Goldbrinkstraße, Bräkelweg und die Witheborgstraße kamen die Radfahrer trocken wieder in Bönen an, bevor sie ein kurzer, heftiger Schauer kurz vor der Ankunft doch noch durchnässte. Als man das Ziel dann erreichte, waren die Regenwolken bereits weiter gezogen.

Zum abschließenden Grillabend fanden sich noch weitere Sportler ein. Neben dem leiblichen Wohl lockte hier der altbewehrte Nagelbalken. Dieser wurde schnell von Klein und Groß umlagert. Selbst während der Fußballübertragung konnten sich kleine Runden nicht vom sportlichen Wettstreit lösen.

Organisator Markus Franz war mit der Radtour sichtlich zufrieden. Neben dem guten Wetter freute er sich über die wachsende Resonanz, die die Vereinsmitglieder Jahr für Jahr enger zusammen führt. Selbst die Tatsache, dass zum ersten Mal seit Jahren der „Besenwagen“ wieder zum Einsatz kommen musste, trübte die Stimmung nicht. Es handelte sich beim Ausfall eines Fahrers eher um eine kurzzeitige Übersäuerung der Muskulatur als um einen körperlichen Schaden. So blieb dieser Ausfall nur ein kurzzeitiger Schatten über der sonst sonnigen Veranstaltung.

Martin Teumert

 

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