Nachwuchs fährt zu den Westdeutschen
Die TTF Bönen haben als Ausrichter der MannschaftsBezirksmeisterschaften der Schüler und Schülerinnen A geglänzt. Am Samstag sicherten sich die Bönener in der Sporthalle der Pestalozzi-Schule in beiden Konkurrenzen den Bezirksmeistertitel. Damit qualifizierten sich die TTFler in beiden Klassen für die Westdeutschen Meisterschaften, die am Wochenende des 23./24. Juni in Wanne-Eickel ausgetragen werden. „Das Wochenende war ein voller Erfolg für uns. In diesem Jahr läuft es wie geschmiert“, sagte Darenberg.
Eine leichte Übung war der Gewinn des Bezirksmeistertitels für die Bönener A-Schülerinnen. Das lag nicht zuletzt daran, dass den Tischtennisfreundinnen ihr vermeintlich stärkster Gegner abhanden gekommen war. Die DJK BW Annen verzichtete aufgrund der Erkrankung zweier Spielerinnen auf seinen Start. Mit dem einzigen Gegner TTV Kneblinghausen machten die Bönenerinnen kurzen Prozess. Beim 6:0-Sieg verloren die Gastgeberinnen um Johanna Bambach, Finja Kaubisch, Malina Elfert, Selina Buder und Emma Blümel nicht einen Satz. „Die Leistung war absolut ansprechend, auch wenn die richtigen Aufgaben jetzt vermutlich bei den Westdeutschen Meisterschaften warten“, sagte Darenberg, der seinen Spielerinnen dort gute Chancen auf eine vordere Platzierung einräumt. Deutlich intensivere Arbeit hatten die TTF-Schüler zu verrichten. Einem lockerleichten 6:0-Erfolg gegen den TTC Hagen folgte für Nils Maiworm, Tim Heyer, Luca Bluhm und Jan Teichmann die erste Bewährungsprobe gegen den TTC Wenden.
Beim knappen 6:3-Erfolg verloren die Paarung Maiworm/ Heyer im Doppel sowie zweimal Heyer im Einzel ihre Partien. Stattdessen sicherten die im Einzel ungeschlagenen Maiworm, Bluhm und Teichmann den Sieg, der gleichbedeutend war mit dem Gruppensieg und dem Finaleinzug. Im Endspiel dominierten die Bönener wieder. Gegen den LTV Lippstadt kassierten das Doppel Bluhm/Teichmann und Teichmann im Einzel eine Niederlage. Vor allem der abermals gut aufgelegte Maiworm und der wiedererstarkte Heyer aber machten den Sieg zu einem ungefährdeten. „Das war ein hartes Stück Arbeit, aber wir haben am Ende sicherlich das beste Team gestellt und verdient gewonnen“, so Darenberg.