Riesiger Erfolg

TTF-Mädchen auf Platz im WTTV

Die Sporthalle der Pestalozzi-Schule war für die B-Schülerinnen der TTF Bönen der Ort eines ihrer größten Saisonerfolge. An heimischen Tischen sicherten sie sich den zweiten Platz bei den westdeutschen Mannschaftmeisterschaften.
„Besser hätte das Turnier für uns nicht laufen können. Das ist ein riesiger Erfolg“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg, dessen Klub die Titelkämpfe am Donnerstag ausgerichtet hatte.
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Neu sortiert

Sparkassen-Cup nach TTR-Wert

Neue Wege gehen die Tischtennisfreunde Bönen beim 6. Sparkassen-Cup in der Sporthalle der Pestalozzischule. Erstmals werden die Konkurrenzen bei dem Jugendturnier am Wochenende nicht nach Altersklassen, sondern nach dem Wert im Tischtennis-Ranking TTR sortiert. So sollen die Spiele spannender werden, weil jeder auf gleichwertige Gegner trifft. Allerdings hielten sich die Anmeldezahlen bis zum Feiertag in Grenzen. Erst auf rund 20 Teilnehmer kam TTFTrainer Walter Darenberg. „Es ist schwierig, überall ist zurzeit was“, sagt er, gibt jedoch auch zu, dass die Bönener in diesem Jahr etwas spät mit der Organisation angefangen haben. Die Hoffnung auf ordentlich besetzte Felder hat Darenberg aber noch nicht aufgegeben. Der Meldeschluss war noch nicht abgelaufen und „im letzten Jahr kamen viele auch erst am Tag des Turniers“, so der Trainer.
So halten die Tischtennisfreunde an den geplanten  Wettbewerben und Anfangszeiten fest. Zu Beginn steht um 14 Uhr die offene Konkurrenz der Jungen an, für die sich alle Starter melden können. Parallel laufen auch die Konkurrenzen für die Jungen und Mädchen mit einem TTRWert bis 1100. Um 16 Uhr legen die Mädchen mit ihrem offenen Wettbewerb los. Am Sonntag fangen die Mädchen bis TTR-Wert 1300 um 10 Uhr an. Ab 13 Uhr sind die Jungen mitt TTR bis 1300 an der Reihe. Der Modus entscheidet sich nach Zahl der Teilnehmer.
Auch Doppel werden gespielt.  „Das Turnier hat im Tischtennis- Kreis immer guten Anklang gefunden“, hofft der TTF-Vorsitzende Martin Teumert auf einige Nachmeldungen.

Die Sparkasse hat viele Sachpreise gespendet.

Hoffen aufs Weiterkommen

Reich und Maiworm bei WTTV-Qualifikationsturnier

Für Nils Maiworm und Jonas Reich geht es heute in Weilerswist um einen der begehrten Startplätze für das Endranglistenturnier der Jungen des Westdeutschen Tischtennis- Verbands (WTTV). Bei dem WTTV-Ranglistenqualifikationsturnier, das heute vom TTC Vernich ausgetragen wird, kämpfen die beiden Verbandsliga-Akteure der TTF Bönen um den Sprung in die Finalrunde. Der ist für beide nicht zuletzt deshalb begehrenswert, weil die am 7. September dieses Jahres in Bönen ausgetragen wird. Mit deutlich größeren Chancen auf die Qualifikation geht Ausnahmetalent Maiworm in seinem ersten von drei Jungen-Jahren in den Wettbewerb. In seiner Gruppe A ist der Bönener favorisiert, der Abstand zur Konkurrenz aber ist nicht sonderlich groß. „Nils muss hellwach sein“, warnt Darenberg seinen Schützling.

Reich dagegen bekommt es in der Gruppe F gleich mit zwei ganz dicken Brocken zu tun. Topgesetzt sind dort die beiden Oberliga-Akteure Balazs Hutter (ASV Einigkeit Süchteln) und Ben Billerbeck(TTC Vernich). Gegen die anderen Gegner hat Reich  Chancen. Die jeweils drei Besten der Vorrundengruppen erreichen die Zwischenrunde, in der letztlich die Startplätze für die Endrangliste ausgespielt werden.

 

Ziele verfehlt

TTF-Duo bei Unimeisterschaft

Für Jens Berkenkamp und Jan Lüke sind die deutschen Hochschulmeisterschaften im Tischtennis mit einem durchwachsenen Ergebnis zu Ende gegangen. In Hamburg verfehlten die beiden Regionalliga-Spieler der TTF Bönen bei den nationalen Meisterschaften der Studierenden ihre sportlichen Ziele. Lüke verteidigte mit der Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln seinen Titel mit der Mannschaft nicht, in den folgenden Individualdisziplinen gingen beide Bönener ebenfalls ohne Medaillen aus der Halle.
„Trotzdem war das Wochenende rundum gelungen. Die Hochschulmeisterschaften haben immer eine ganz besondere Atmosphäre mit viel Austausch. Da steht nicht nur das Sportliche im Mittelpunkt“, sagte Berkenkamp nach dem dreitägigen Wettkampf in der Hansestadt.
Gleich zu Beginn hatte Lüke mit der WG Köln seine Titelverteidigung im Teamwettbewerb verpasst. Die Kölner, die zuvor in fünf Jahren viermal den Titel gewannen, scheiterten bereits im Halbfinale. Die  Lokalmatadoren der Universität Hamburg brachten die topgesetzten Kölner zu Fall.
Lüke, der gemeinsam mit Daniel Ringleb (TTC Brühl-Vochem, Regionalliga), Tim Lindner (ASV Wuppertal, Regionalliga) und Felix Schmidt-Arndt (TTC Wehrden, Regionalliga) an die Tische trat, machte gegen die Norddeutschen ein ordentliches Spiel. Zwar verlor er sein Doppel an der Seite von Lindner, im Einzel aber spielte der Promotionsstudent der Deutschen Sporthochschule gut:
Er verlor gegen Hartmut Lohse (SV Borsum, Regionalliga) knapp 1:3 und besiegte Jan Niklas Meyer (TSV Sasel, Oberliga) 3:0. Hamburg gewann jedoch mit 6:3. Bedeutungslos war schließlich die 1:6-Niederlage, die Köln im Spiel um Platz drei gegen die Uni Bochum kassierte. Den Titel gewann die Uni Berlin. In den Individualwettbewerben erwischte es Lüke und Berkenkamp weit vor  den Spielen um die Medaillen. Im Einzel überstanden beide die Gruppenphase, wobei Lüke eine 1:3-Niederlage gegen Gehler (Berlin) kassierte und nur Zweiter wurde.
Nach einem Freilos in der ersten Hauptrunde erwischte es schließlich beide TTFler in der zweiten Phase der K.-o.- Runde. Lüke unterlag Ahrens (Münster) glatt in drei Sätzen, Berkenkamp schied ebenfalls frühzeitig aus. Gleiches galt für das Bönener Duo in der Doppelkonkurrenz,  wo erneut nach dem Auftaktsieg in der zweiten Hauptrunde Endstation war.
Während Lüke im Mixed mit seiner Partnerin Liza-Marie Siegmund (Siegen) ebenfalls  frühzeitig scheiterte, erwischte es Berkenkamp an der Seite von Katharina Michajlova (Bielefeld) erst im Achtelfinale gegen Spiegel/Welz. Auch das aber bedeutete für die mehrfachen Medaillengewinner der Vorjahre ein frühzeitiges Aus.

„Ein Unding“

TTF-Trio mit Pech in der Auslosung

Die Westdeutsche Endrangliste der A-Schülerinnen wird ohne Beteiligung der TTF Bönen stattfinden. In Kerpen verpassten mit Johanna Bambach, Finja Kaubisch und Selina Buder alle drei Bönener Starterinnen den Sprung zum Endturnier des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes (WTTV). Das ärgerte Bönens Trainer Walter Darenberg – und das nicht aufgrund von schlechter Leistungen seiner Schützlinge. „Die Auslosung war ein Unding und hat uns vielleicht einen Platz in der Endrunde gekostet“, sagte Darenberg. Seine besten leistungsstärksten Schützlinge, Bambach und Kaubisch, wurden gemeinsam in eine der sechs Vorrundengruppen gelost. „So was darf eigentlich nicht sein und ist unüblich“, sagte Darenberg.  Das Turnier begann für Bambach und Kaubisch dementsprechend mit einem vereinsinternen Duell. Das entschied Kaubisch in fünf umkämpften Sätzen für sich. Das Ergebnis fand sich schließlich auch in der Endabrechnung der Vorrundengruppe wieder. Bambach und Kaubisch besiegten – abgesehen von der favorisierten Usbeck (Borussia Düsseldorf), gegen die beide knapp unterlagen – alle weiteren Gegnerinnen. Den Sprung in die Zwischenrunde nahm Kaubisch dementsprechend als Zweite, Bambach als Dritte.
In der Zwischenrunde – abermals in Sechser-Gruppen – in die die zwei Ergebnisse gegen die ebenfalls qualifizierten Spielerinnen aus der Vorrunde übernommen wurden, wurde es für beide Bönenerinnen dann ganz eng. Sowohl Bambach als auch Kaubisch kassierten eine deutliche Pleite gegen die starke Vogelei (TTC Brauweiler), vor allem Bambach aber hielt sich sonst gut. Sie gewann alle weiteren Partien und kam am Ende auf 2:3 Siege. Ebenso wie Kaubisch und eine weitere Kontrahentin. Deshalb entschied das Satzverhältnis – und das zu Ungunsten von Kaubisch und Bambach, der letztlich sogar nur ein Satz zum Weiterkommen fehlte. „Das ist alles sehr unglücklich gelaufen“, sagte Darenberg, der immerhin darauf hoffen kann, dass es Bambach als Nachrückerin zum Endrundenturnier im August schafft.
Außenseiterin Selina Buderverkaufte sich in Kerpen teuer.
In ihrer Vorrundengruppe gewann sie ihr Auftakteinzel und präsentierte sich auch im Anschluss gut aufgelegt.
Dennoch reichte es für die Bönenerin nicht zu einem weiteren Erfolg. Sie verpasste als Gruppenfünfte die Zwischenrunde.

Aus 36 mach neun

Quali zur WTTV-Endrunde

Um die neun begehrten Plätze für das Endranglistenturnier des Westdeutschen Tischtennis-Verbands (WTTV) der A-Schülerinnen am 31. August geht es am Sonntag in Kerpen. Und um die spielen gleich drei Starterinnen der TTF Bönen. Johanna Bambach, Finja Kaubisch und Selina Buder messen sich im Qualifikationsturnier mit den besten anderen 33 U 14-Spielerinnen Nordrhein- Westfalens.
Die drei Bönenerinnen treffen in einer von sechs Vorrundengruppen zunächst auf fünf Kontrahentinnen im Modus „Jeder gegen jeden“. Die drei Bestplatzierten jeder Gruppe schaffen den Sprung in die Zwischenrunde, in der in drei neu gebildeten Sechsergruppen noch einmal drei Partien gegen die Platzierten anderer Vorrunden anstehen.
Die ersten Drei dieser Gruppenspiele qualifizieren sich für die Endrunde. „Das sind über einen ganzen Tag verteilt insgesamt acht Spiele, in denen natürlich viel passieren kann“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg, der schon allein deshalb keine Prognose für den Wettbewerb abgeben möchte: „Das Feld ist von der Leistungsstärke her sehr dicht beieinander. Es wird viel auf die Auslosung und die Tagesform ankommen.“ Die besten Chancen auf einen Endrundenplatz sollte Johanna Bambach besitzen, die als ranglistenbeste Bönenerin in den Wettbewerb geht. „Johanna wird in ihrer ersten Gruppe vermutlich an zwei gesetzt sein“, so Darenberg.
Fehlen wird bei den TTFlern die ebenfalls qualifizierte Malina Elfert, die ihren Start absagen musste.

Titelverteidigung fraglich

Jan Lüke und Jens Berkenkamp bei den Hochschulmeisterschaften in Hamburg

 

 

Nach Hamburg zieht es am kommenden Wochenende Jens Berkenkamp und Jan Lüke. Die beiden Regionalliga-Akteure der TTF Bönen nehmen in der Hansestadt ab heute bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) im Tischtennis teil – und das durchaus ambitioniert. „Wir freuen uns richtig auf das Turnier“, sagt Berkenkamp, der im Einzel, Doppel und Mixed antritt, vor der DHM. Die gilt mittlerweile als eines der bestbesetzen nationalen Turniere. „Es gibt in Deutschland nicht viele Turniere, die in der Spitze und in der Breite derartig stark besetzt sind“, so Berkenkamp.
Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren starten viele Akteure aus den Top 100 der deutschen Rangliste.
Dennoch besitzt einer der beiden TTFler realistische Titelchancen.

Lüke reist mit der Wettkampfgemeinschaft (WG) Köln als Titelverteidiger im Mannschaftswettbewerb nach Hamburg – und hat durchaus den Ehrgeiz, seinen Titelgewinn zu wiederholen. Anders als in den vergangenen Jahren, in denen die WG Köln vier der letzten fünf Siege einheimste, sind die Kölner in diesem Jahr allerdings kein Favorit. Das liegt nicht zuletzt daran, dass sie ohne ihren Spitzenmann Lennart Wehking (1. FC Köln, 2. Bundesliga) und Matthias Uran (SC Bayer Uerdingen, Regionalliga) antreten müssen, die in den beiden Qualifikationsrunden zuvor noch mitgewirkt hatten. Dementsprechend geht Köln in diesem Jahr nur als Außenseiter gegen die Vertretungen der Universitäten Hamburg, Berlin und Bochum in den Wettbewerb. NebenLüke treten Daniel Ringleb (TTC Brühl-Vochem, Regionalliga),Tim Lindner (ASV Wuppertal, Regionalliga) und Felix Schmidt-Arndt (TTC Wehrden, Oberliga) für Köln an die Tische.
Wie weit es für die TTFler in den anderen Konkurrenzen geht, ist ungewiss. Im gemeinsamen Doppel sowie im Mixed gehören beide zumindest zum erweiterten Favoritenkreis.
Im Einzel wird derTitelgewinn abermals wohl nur über den Vorjahressieger und zweimaligen Deutschen Meister im Doppel, Alexander Flemming (Universität  Leipzig), führen.

 

 

 



 

Neue Konkurrenten

Viele Staffeln eingeteilt

Der Saisonstart wird zwar noch bis September auf sich warten lassen, schon jetzt aber stehen die Gegner vieler Mannschaften der TTF Bönen in der kommenden Saison fest. Auf Verbandsund Bezirksebene legten der Westdeutsche Tischtennis-Verband beziehungsweise der Tischtennis-Bezirk Arnsberg die Ligen-Einteilungen für die Spielzeit 2014/2015 fest. Das betrifft gleich zahlreiche TTF-Teams.
Allen voran die zweite Mannschaft in der Verbandsliga.  Die bekommt es in der Staffel 2 mit vielen Widersachern zu tun, gegen die es bereits in der vergangenen Spielzeit ging, als Bönen souverän den Verbandsliga-Verbleib meisterte. Zwei interessante neue Konkurrenten aber stellen sich den TTFlern in den Weg. Da wäre zum einen die „Zweite“ des TTC GW Bad Hamm, gegen die sich Bönens Reserve im kleinen Derby messen wird. Da wäre zum anderen der Traditionsklub TTC Altena. Der langjährige Bundesligist stieg jüngst aus der Landesliga wieder auf und plant mit Zweitliga-Neuzugang Ara Karakulak (kam vom TTC Herne) wohl gleich den direkten Durchmarsch. Auf weite Wege muss sich die Mädchen-Verbandsliga- Mannschaft der Bönener gefasst machen. In der Staffel 1 der Verbandsliga trifft der Vorjahres-Meister auf viele Teams aus Ost-Westfalen – darunter etwa Bad Driburg, Mennighüffen oder Anröchte.
Wenige Veränderungen gab es für die erste Jungen- Mannschaft sowie die dritte Herren der TTF. Die Jungen gehen in der Nord-Staffel der Bezirksliga an den Start, die TTF III bekommt in der Vierer- Staffel der Bezirksklasse größtenteils mit ihren Gegner der Vorsaison zu tun.  Zum Duell Bönen gegen Bönen kommt es derweil in der Damen-Bezirksklasse: Dort gehen sowohl die erste al sauch die zweite Damen- Mannschaft der TTF auf Punktejagd.

TTF laden zur Radtour

Die Tischtennisfreunde Bönen brechen heute, Pfingstsamstag, zu ihrer Fahrradtour auf. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr an der Pestalozzi- Hauptschule. Die Strecke ist kindertauglich ausgelegt, und zur Halbzeit wird eine Pause mit Imbiss und Spielen eingelegt. Eingeladen sind Familienangehörige, Freunde und Förderer. Als Abschluss wird ab etwa 18 Uhr bei Gaby und Günter Neumann im Garten gegrillt.

 

Die Karten liegen auf den Tisch

Wechselfrist beendet / Velbert, Hamm und Buschhausen in der Regionalliga favorisiert

Am 31. Mai schloss das Fenster für Wechsel im Tischtennis. Damit steht fest, welcher Verein mit welchen Spielern die im September beginnende Saison 2014/2015 angehen wird. Regionalligist TTF Bönen kann sich also ab sofort auf seine Gegner einstellen. „In den Tagen, Wochen und Monaten vor dem Ende der Wechselfrist wird traditionell viel rotiert. Aber jetzt mussten alle Vereine die Karten auf den Tisch legen“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg.
Bönen traf seine Entscheidungen sehr frühzeitig: Das TTF-Sextett wird sich zur kommenden Saison im Grunde nicht verändern. Es wird ohne Neuzugänge auskommen. Für den scheidenden Jaroslaw Werner, der seine Leistungssport- Karriere vorerst auf Eis legt, fand Bönen vereinsinternen Ersatz. Nils Maiworm rückt aus der zweiten Mannschaft hoch in den Kader des Regionalliga-Teams. „Das ist ein logischer Schritt seiner herausragenden Entwicklung“, sagt Darenberg. Der Bönener Youngster hatte es in der Verbandsliga zuletzt auf beeindruckende 18:2 Siege gebracht. „Er wird auch in der Regionalliga gut zurechtkommen“, so Darenberg, der Maiworm einen abermaligen Leistungsschub zutraut. Der wird nötig sein. Denn Maiworm und sein neues Team erwarten in der kommenden Spielzeit kernige Aufgaben. Dabei zeigt die Liga ein verändertes Gesicht: Gleich fünf der zehn Startplätze in der Regionalliga West werden neu besetzt. Aus der 2. Bundesliga zieht der SV Union Velbert (ehemals TuS Neviges) zurück, als Oberliga- Meister qualifizierten sich der TTV Ronsdorf (Oberliga West 1), der TTC Brühl-Vochem (Oberliga West 2) und der TTC Lampertheim (Oberliga Hessen) sowie als Sieger der Relegationsrunde der TTC Schwalbe Bergneustadt II. „Gegen alle vier West-Vereine haben wir in den vergangenen Jahren schon in der Regionalliga gespielt“, sagt Darenberg zu den keineswegs unbekannten Neulingen. Die TG Nieder-Roden wird sich derweil wohl aus der Regionalliga zurückziehen. Der Antrag steht noch aus, scheint aber nur Formsache zu sein, sodass die Liga erneut aus zehn Teams bestehen wird.
Die Ambitionen der neuen und arrivierten Mannschaften sind unterschiedlich. Das zumindest verrät der Blick auf die  Wechsellisten des Deutschen Tischtennis-Verbands (DTTB). Als Favorit in die Spielzeit geht demnach der SV Union Velbert. Der verzichtete freiwillig auf einen Startplatz in der 3. Bundesliga, hielt aber dennoch seinen kompletten Zweitliga-Kader der Vorsaison. Dazu zählen auch der rumänischen Nationalspieler Adrian Dodean, den wohl besten Spieler der Liga, und die beiden Tschechen Tomas Janasek und Jiri Kroulik. Neu im Team: Die  Nachwuchshoffnungen Timotius Köchling (TuS Holzen- Sommerberg, Verbandsliga) und Karl Walter (TG Neuss, Oberliga) für das untere Paarkreuz. Ebenfalls auf die vorderen Tabellenplätze wird Bönens Lokalrivale TTC GW Hamm schielen. Dem gelang mit der Verpflichtung des Niederländers Cosmin Stan (Wijzenbeekkled/Westa, Niederlande) eine entscheidende Verstärkung. Stan wird vor Ausnahmetalent Gerrit Engemann und Vallot Vainula am oberen Paarkreuz auflaufen. Zudem verpflichtete Hamm das Talents Benjamin Jüdt vom TTC Union Lüdinghausen (Oberliga). Bergneustadt II ist die Wündertüte Vize-Meister

 SC Buschhausen geht gar noch einmal stärker als im Vorjahr in die Saison.  Mit Andreas Konzer (TuS Xanten/ 2. Bundesliga) und dem ehemaligen TTFler Jonas Franzel (TTC Vernich/Oberliga) verpflichtete der SC zwei hochkarätige Neuzugänge, die das Team in der Breite weiter stabilisieren. Lediglich Thorsten Hoffmann (TSSV Bottrop) verließ den Klub. „Velbert, Hamm und Buschhausen werden wohl als Favoriten in die Saison gehen“, sagt Darenberg. Eine ähnliche Rolle wird auch dem TTC Schwalbe Bergneustadt zugetraut. Zwarschaffte das Team aus dem Bergischen Land erst in der Relegation den Sprung in die Regionalliga, die aber wird die Schwalben leistungstechnisch nicht überfordern. Viel wird davon abhängen, welche Spieler der frisch gebackene Bundesliga-Aufsteiger für seine zweite Mannschaft abstellt. Vermutlich werden mit dem letztjährigen Zweitliga- Spitzenspieler Frane Kojic aus Kroatien und dem jungen, koreanischen Neuzugang Kim Doyub (TTC Frickenhausen/ 2. Bundesliga) zwei internationale Akteure an den beiden Spitzenpositionen gemeldet. Das Team verlor zwar mit Boris Rosenberg (TTG Netphen/Oberliga) einen seiner Routiniers, hat aber mit Mohammed Kushov und Vladislav Broda zwei weitere Alt-Internationale im Aufgebot. „Eine Wundertüte“, sagt Darenberg. Der Vorjahres- Dritte  ASV Wuppertal tauschte seine Mannschaft an zwei Positionen: Für Konstantin Schröder (SC Arminia Ochtrup/Oberliga) und Thorsten Wrobel (SSV Germania Wuppertal) nehmen Talent Henning Zeptner (SC Arminia Ochtrup, Oberliga) und der Alt-Wuppertaler Marcel Harler (SC Staig/Landesliga) die Plätze im ASV-Sextett ein.
Unverändert bleibt das Team des SC Bayer Uerdingen das viel vom Verbleib seines Spitzenmanns Robin Malessa abhängig gemacht hatte. Derweil steht Aufsteiger  TTC Brühl-Vochem vor einer mir schwer zu bewältigenden Aufgabe. Zwar verpflichteten auch die Rheinländer mit dem ehemaligen Bönener Siawash Golshahi (TTC spinfactory Köln/Verbandsliga) und den Brüdern Tom und Philipp Mykietyn (beide TTC Bonn-Duisdorf/Landesliga), auf den Ligaverbleib aber werden den Brühler allenfalls schlechte Chancen eingeräumt.
Bei Liga-Neuling  TTV Ronsdorfwurden vor allem an den vorderen Positionen die Stühle gerückt: Der Este Aleksandr Smirnov und Wan Guohui verließen den Klub, Altmeister Georg Böhm (TTC Wehrden/Regionalliga) kam hinzu. Der einzige hessische Vertreter, der TTC Lampertheim vermeldete derweil zwei Zugänge vom letztjährigen Bönener Konkurrenten Nieder-Roden: Patrick Nicklas und Philipp Mostowys wechseln ebenso zum TTC wie der neue Spitzenspieler Andras Turoczy (SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal/ Regionalliga). Allerdings muss der Aufsteiger auf seine letztjährigen Topspieler David Karas (Sportbund Rosenheim, Oberliga) und Martin Palatinus (TTC Zugbrücke Grenzau) verzichten.