TTF-Verbandsligadamen spielen in der Relegation
Bereits jetzt haben die TTF-Damen eine starke Saison gespielt. Nach Durchmarsch aus der Bezirksliga in die Verbandsliga war das Saisonziel eigentlich nur der direkte Klassenerhalt – und selbst dieser schien ein schweres Stück Arbeit zu werden. Nach der Hinrunde war jedoch bereits klar, dass die Tischtennisfreundinnen mit dem Abstiegskampf nichts zu tun haben werden.
Als Tabellenzweiter beendeten sie die erste Saisonhälfte. Trotz größerer Mühen als in der Hinrunde konnten die Bönenerinnen diesen Platz auch in der Rückrunde verteidigen. Der im Vorfeld nicht erwartete zweite Platz verschafft den TTF nun in der Relegation die Chance auf ihren nächsten Aufstieg – diesmal in die NRW-Liga.
Zu diesen Entscheidungsspielen fahren die jungen Spielerinnen am kommenden Wochenende gleich zweimal ins Rheinland.
Dort spielen sie gegen die Tabellenzweiten der anderen Verbandsligastaffeln. Am Samstagmittag treffen die Tischtennisfreundinnen um 12 Uhr zunächst auf den Gastgeber SV DJK Holzbütten III, ehe sie um 15 Uhr im zweiten Spiel gegen den TTC Bärbroich antreten werden.
Spätestens am Sonntagmorgen fällt dann die Entscheidung. Ab 10 Uhr steht das letzte Spiel gegen den TTC SG Steele auf dem Porgramm der Bönenerinnen.
Eines haben die drei Spiele gemeinsam – die TTF-Damen sind deutliche Außenseiter. Alle drei gegnerischen Mannschaften haben ihre Stärke in der Ausgeglichenheit. Und auch in der Spitze sind sie nominell besser aufgestellt.
Auf Seiten der Bönenerinnen wird es einmal mehr auf Spitzenspielerin Viktoria Diekel ankommen. Zwar ist auch sie in ihren Spielen nicht die Favoritin. Dennoch braucht die Mannschaft ihre Punkte, um im Spiel zu bleiben. Johanna Bambach ist am oberen Paarkreuz krasse Außenseiterin. Für sie geht es zunächst einmal darum, ins Spiel zu kommen und die sich bietenden Chancen zu nutzen.
Ein sehr ähnliches Bild ergibt sich am unteren Paarkreuz. Malina Elfert ist, ähnlich wie Diekel, in ihren Spielen nicht favorisiert. Sollte sie allerdings ihre starke Rückrundenform bestätigen, kann sie Punkte beisteuern. Von Alexandra Thätner sind hingegen keine Punkte zu erwarten. Sie kann befreit aufspielen und auf die eine oder andere Überraschung hoffen.
Für die Bönener Underdogs geht es zunächst darum, nicht frühzeitig in Rückstand und somit unter Druck zu geraten. Um die Spiele möglichst lange offen zu halten, brauchen sie bereits mindestens einen Erfolg aus den beiden Eingangsdoppeln.
Nachdem alle vier Teams im Modus jeder gegen jeden angetreten sind, ergibt sich eine Abschlusstabelle. Der Erstplatzierte steigt definitiv sofort in die NRW-Liga auf. Die übrigen Mannschaften der Relegationsrunde belegen schließlich die Anwartschaftsplätze eins bis drei. Sie müssen auf eventuelle Sie müssen auf eventuelle Absagen anderer Teams hoffen, um in der höchsten Verbandspielklasse spielen zu können. Ath