Tischtennis, Landesliga, Erwachsene: Warendorfer SU – TTF Bönen II 9:3.
Erstmals nach drei Partien ohne Niederlage hat die zweite Mannschaft der TTF Bönen wieder verloren. Die Bönener unterlagen am Samstagabend bei der Warendorfer SU 3:9. Das Endergebnis fiel aber deutlicher aus, als das Spiel zuvor verlaufen war. Das lag vor allem an der mageren Bilanz der Gäste, die ohne ihren formstarken Spitzenmann Oskar Wegner angetreten waren, in den Fünf-Satz-Spielen: Von insgesamt sechs Partien über die volle Distanz gingen fünfmal die Warendorfer als Sieger aus der Box.
In der Anfangsphase gestalteten die Bönener die Partie gegen den Tabellennachbarn noch offen. Den Gästen gelang durch Furkan Uyanik/Til Bußmann immerhin ein Erfolg in den Eingangsdoppeln, die TTF-Paarung holte gegen Schembecker/Zumloh den einzigen Bönener Fünf-Satz-Sieg des Abends. Im Anschluss hielten Uyanik (3:1 Sätze gegen Kroes) und Marco Goecke (3:1 gegen Rolf) die Partie bis zu einem 4:3-Zwischenstand für Warendorf offen. Deutlich wurde es erst in der Folge: Die WSU gewann fünf Einzel in Serie – und damit auch die gesamte Partie. JAL
Ergebnisse: TTF Bönen II: Uyanik/Bußmann 1:0, Goecke/Mar. Krause 0:1, Max Krause/Jan Krause 0:1 – Uyanik 1:1, Bußmann 0:2, Goecke 1:1, Max Krause 0:1, Mar. Krause 0:1, Jan Krause 0:11
Bönener Rumpftruppe schlägt sich achtbar
Bönen – Die 1. Jugend der TTF Bönen trat am Wochenende ersatzgeschwächt gegen den TSSV Bottrop an – und lieferte trotz 2:8-Niederlage ein bemerkenswertes Signal ab. Die „Rumpftruppe“ zeigte Kampfgeist, Disziplin und zwei echte Highlight-Momente. Niklas Kainz gelang ein souveräner Sieg über Sebastian Lewis. Ein Erfolg, der klar bestätigt: Kainz ist auf diesem Niveau endgültig angekommen.
Achtungsvoll war der Erfolg von Julian Maaß, der den über 260 TTR-Punkte höher eingestuften Jannik Oberhagemann bezwang – eine Leistung, die seine rasante Entwicklung eindrucksvoll unterstreicht. Das Fazit von TTF-Trainer Fabian Neumann: „Ich bin stolz aufs gesamte Team, das sich als Rumpftruppe mehr als passabel geschlagen hat. Besonders freut mich für die Punktgewinner, dass sie etwas Zählbares mitnehmen konnten. Für die anderen beiden hingen die Trauben einfach noch zu hoch. Abgesehen davon, dass wir nur mit einem Spieler der eigentlichen Aufstellung gespielt haben, zeigt das, welches Potenzial in uns schlummert.“ WA