(Die Worte des Mannschaftsführes der Achten bei der Verabschiedung)
Am Samstag kam es zum, mit Spannung erwarteten Rückspiel in der 3. Kreisklasse Gruppe II zwischen dem CVJM Heeren-Werve III und den TTF Bönen VIII.
Das Hinspiel in Bönen ging mit 9:6 an den CVJM. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte die „Achte“ das Rückspiel mit 9:7 knapp, aber verdient, für sich entscheiden.
Besonders hervorzuheben ist hier das obere Paarkreuz mit Christian Kurz und Klaus Viertmann, die keinen Sieg des Gegners zuließen, und alle möglichen vier Punkte für sich verbuchten.
Den, von einigen mitgereisten treuen Fans, heftig umjubelten 9. Punkt, holte dann das Abschlußdoppel Dieter Baumgärtner und Hansi Topel.
Nun ist die Mannschaft dem Ziel, doch noch den Aufstieg in die zweite Kreisklasse zu schaffen, ein gutes Stück nähergekommen.
Voraussetzung ist, dass der direkte Tabellennachbar Scharnhorst gegen Heeren-Werve verliert, oder aber die Achte mit einem besseren Ergebnis als 9:7 gewinnt, da das Hinspiel mit diesem Ergebnis verloren wurde, und bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zwischen den Mannschaften zählt.
Sollte die Achte aber in den entscheidenden Spielen, so wie gegen Heeren-Werve, in stärkster Besetzung spielen können, sollte das zu schaffen sein. Vor allem mit der Unterstützung unserer Fans und Ersatzspieler.
Das nächste Spiel gegen Berge findet am 17.02.08 in Bönen statt. Da gilt es, das unglückliche Unentschieden aus dem Hinspiel wettzumachen.
In Kürze beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga (Anja, nicht vergessen: In Kürze beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga!). Schluss mit den langweiligen Testspielen und öden Trainingslagern für die Profikicker. Aber natürlich auch mit schnellem und spannenden Hallenfußball. Einer der Höhepunkte im riesigen Zirkus der Indoor-Turniere ist sicherlich der Cup der Hobby-Kicker in Bönen. Dazu luden die Tischtennis-Freunde auch in diesem Winter ein, traditionell am Wochenende vor Weihnachten. Zum ersten Mal winkte dem Sieger ein nigelnagelneuer Pokal, der ein wenig an den großen World Cup erinnert.
Gemeldet hatten zehn Teams, die mit zahlreichen Anhängern die Sporthalle an der Woortstraße zum beben brachten. Das bewährte Catering-Team der TTF hatte dennoch keine Probleme alle Sportbegeisterten bestens zu verpflegen (vielen Dank an Magret & Magret). Als Turnierleiter sprang Martin Teumert für den erkrankten Jens Topel ein und Botho Wiegand sorgte als Oberschiedsrichter für Ordnung auf dem Spielfeld.
Gespielt wurde zunächst in zwei Fünfergruppen. Aus der Gruppe I qualifizierte sich das Gastgeberteam der TTF als ungeschlagener Gruppensieger (bei zwei Unentschieden) für das Halbfinale. Als torgefährlichste Mannschaft der Vorrunde erwies sich das Team 2 des Tennisvereins Rot-Weiß, die sich mit 13 Toren Platz zwei in der Gruppe und damit den zweiten Halbfinalplatz sicherten. Der Vorjahressieger “Moe’s Taverne”, ehemals “Dirks Truppe”, musste nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz die Segel streichen. Knapp hinter Barney, Homer & Co. landete die Auswahl der KAB, leider punkt- und torlos blieben die Handballer des RSV.
Ebenso knapp ging es in der Gruppe II zu: Auch hier entschied die Tordifferenz über die Halbfinalteilnahme. Weit davon entfernt war die Auswahl der Straßenmeisterei: Obwohl sie mit Unterstzützung der TTF antraten (Heiner + Sohn Tim) erzielten sie nur ein Tor, und dies gegen den späteren Gruppensieger TV RW Bönen I. Trotz ausgeglichenem Punktekonto und positiver Torbilanz reichte es für “Die Bombers” nur zum vorletzten Platz der Gruppe. Die Entscheidung über die Halbfinalteilnahme fiel erst im letzten Gruppenspiel zugunsten von “Torpedo Stockum”, die hauchdünn “die glorreichen 5” auf den dritten Rang verwiesen.
Das erste Halbfinale zwischen Torpedo und den TTF blieb nach der regulären Spielzeit von 10 Minuten ohne Sieger (2:2), so dass die Entscheidung im Sieben-Meter-Schießen gefällt werden musste. Dank Torwart-Titan Carsten Wilke und dem abgekochten und treffsicheren Präsidenten Jürgen Kleibohm setzten sich die Tischtennis-Freunde mit 3:2 durch. Der zweite Finalteilnehmer wurde im vereinsinternen Duell des TV Rot-Weiß ermittelt, in dem der zweite Anzug dem ersten Team nur knapp mit 1:2 unterlag.
Das Spiel um den dritten Platz zwischen dem TV II und Torpedo entwickelte sich zu einer torreichen, letztendlich aber einseitigen Partie: Bei den Tennisspielern war die Luft nach dem Halbfinale raus und der Feierlaune gewichen, so dass sich die Stockumer Torpedos beinahe mühelos mit 5:2 durchsetzen konnten. Im Finale zwischen dem TV und den TTF gab es statt des erhofften offenen Schlagabtauschs dann eher so etwas wie Linoleum-Schach: Die 10 Spielminuten reichten für kein Team aus, sich durchzusetzen und nach der regulären Spielzeit stand es torlos Remis. Im 7-Meter-Schießen erwiesen sich die Tischtennis-Freunde als gute Gastgeber und die Tennisspieler als nervenstärkere Fußballer: 1:0 hieß es am Ende für den TV, die damit verdient, aber nicht unerwartet, den Pokal mit nach Hause nehmen durften.
So seh’n Sieger aus: Die Hobby-Kicker des TV Rot-Weiß
Am vergangenen Sonntag, den 2. Dezember, war es endlich soweit: Es kam zum heißersehnten Vergleich der beiden TTF-Teams, die in der 3. Kreisklasse auf Punktejagd gehen. Dabei könnte die sportliche Situation gar nicht unterschiedlicher sein: Während die Siebte erst ein Spiel (gegen Do.-Wickede) für sich entscheiden konnte und in einigen Spielen eine günstige Ausgangslage nicht in Punkte ummünzen konnte, kämpft die Achte als Tabellenzweiter zum Hinrundenschluß gegen die Teams aus Scharnhorst, Hohensyburg und Wickede um den Relegationsplatz für den Aufstieg.
Im Vorfeld des Spiels zeigte sich jedoch immer wieder, von welcher Bedeutung und Brisanz dieses vereinsinterne Duell ist: “Wir werden ja sehen, wer hier die Wahre Siebte ist…” – “Ich werd’ nach dem Spiel mit Dir die Tränen Deiner Teamkollegen vom Boden aufwischen!”
Für das leibliche Wohl der zahlreichen Zuschauer und Spieler in der Halle war, wie nicht anders zu erwarten, bestens gesorgt: Neben heißen Würstchen mit Schrippen gab es auch Kaffee und leckeren Apfelkuchen (wirklich selbst gebacken, Laura?), Eva hatte wieder roten Tee aufgesetzt und selbstverständlich mangelte es auch nicht an gekühlten Elektrolyt-Getränken.
1
Laura /
Simon
2
Christian /
Klaus V.
4 : 11
11 : 4
8 : 11
9 : 11
– : –
1 : 3
0 : 1
2
Markus /
Eva
1
Peter /
Udo
11 : 8
11 : 8
11 : 9
– : –
– : –
3 : 0
1 : 0
3
Martin /
Michael
3
Klaus K. /
Roman
10 : 12
11 : 7
8 : 11
10 : 12
– : –
1 : 3
0 : 1
1
Markus
2
Klaus V.
11 : 3
5 : 11
8 : 11
5 : 11
– : –
1 : 3
0 : 1
2
Laura
1
Christian
10 : 12
6 : 11
11 : 13
– : –
– : –
0 : 3
0 : 1
3
Simon
4
Udo
11 : 4
11 : 6
11 : 8
– : –
– : –
3 : 0
1 : 0
4
Martin
3
Peter
6 : 11
9 : 11
8 : 11
– : –
– : –
0 : 3
0 : 1
5
Eva
6
Roman
11 : 7
11 : 5
11 : 13
14 : 12
– : –
3 : 1
1 : 0
6
Michael
5
Klaus K.
11 : 5
13 : 11
11 : 6
– : –
– : –
3 : 0
1 : 0
1
Markus
1
Christian
7 : 11
12 : 10
11 : 6
11 : 7
– : –
3 : 1
1 : 0
2
Laura
2
Klaus V.
2 : 11
9 : 11
10 : 12
– : –
– : –
0 : 3
0 : 1
3
Simon
3
Peter
11 : 8
11 : 5
6 : 11
11 : 7
– : –
3 : 1
1 : 0
4
Martin
4
Udo
12 : 14
11 : 9
11 : 13
11 : 5
11 : 8
3 : 2
1 : 0
5
Eva
5
Klaus K.
11 : 3
11 : 9
11 : 5
– : –
– : –
3 : 0
1 : 0
6
Michael
6
Roman
11 : 4
11 : 7
11 : 5
– : –
– : –
3 : 0
1 : 0
1
Laura /
Simon
1
Peter /
Udo
8 : 11
11 : 6
11 : 3
11 : 8
– : –
3 : 1
1 : 0
33 : 24
10 : 6
Leider waren die sportlichen Voraussetzungen am Spieltag – ähm, sagen wir mal – suboptimal: Die Siebte musste auf ihren “Punktebär” Heiner verzichten und bei der Achten fehlten Dietz, Reiner, Thomas, Hansi… Dafür sprangen der kampferprobte Klaus Kleimann und Roman ein.
Das Spiel nahm einen spannenden und unterhaltsamen Verlauf: Aus den hart umkämpften Eingangs-Doppeln ging die Achte mit einem kleinen Vorteil heraus und durch die Einzelerfolge von Christian und den glänzend aufspielenden Klaus Viertman (der ein wenig mit dem nach allen Regeln der Wettspielordnung objektiven Schiedsrichter haderte) zog man auf 4:1 davon. Nach einer Punkteteilung in der Mitte brachten Eva und Michael die Siebte durch souveräne Siege am unteren Paarkreuz zurück ins Spiel, sodass es zur Halbzeit nur noch 5:4 aus Sicht der Achten stand.
Während Klaus gegen Laura seine weiße Weste behielt, musste Christian nach einer spannenden Partie Markus zum Sieg gratulieren. Peter verlor etwas überraschend gegen Simon, so dass Martin mit seinem hart erkämpften Sieg gegen den gehandicapten Udo die Siebte erstmals mit 7:6 in Führung und letztlich auf die Siegerstraße brachte und damit den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellte. Die Punkte Acht und Neun für die Siebte gingen wieder aufs Konto des unteren Paarkreuzes: Klaus und Roman waren auch im zweiten Anlauf in den Einzeln gegen Eva und Michael chancenlos, die damit ihre Empfehlung für die Rückrunde abgaben. Das beinahe bedeutungslos gewordene Abschlussdoppel gewannen Laura und Simon gegen die Defensivkünstler der Achten Peter und Udo, und so stand es am Ende gar 10:6 für Bönens Siebte.
Aber auch nach Spielende wurden die Schläger noch nicht endgültig weggelegt und es gab noch einige spannende Duelle, auch unter Beteiligung von Spielern der Fünften, die im “Rahmenprogramm” dieser Begegnung den Kreisligisten VfJ Lippborg mit 9:6 bezwangen (aufrichtige Gratulation, speziell an Thorsten!).
Zum Ende der Rückrunde soll es erneut zum Vergleich zwischen der Siebten und Achten der TTF kommen. Dann werden beide Teams hoffentlich in Bestbesetzung an die Tische gehen können…
Siebte: Markus (1,5), Laura (0,5), Simon (2,5), Martin (1), Eva (2,5) und Michael (2)
Achte: Christian (1,5), Klaus V. (2,5), Peter (1), Udo, Klaus K. (0,5) und Roman (0,5)
am Freitag, den 14.12.2007 ist es soweit!
Erstmals in der Geschichte unseres Vereins werden Vereinsmeister ermittelt.
Wir möchten Euch zu diesem Vereinsturnier ganz herzlich einladen!
An diesem Tage werden wir gleich in 5 unterschiedlichen Klassen die jeweiligen Titelträger ausspielen.
Beginnen werden wir natürlich mit den Nachwuchsklassen, in denen ab 17 Uhr jeweils die, Schüler, Jungen und Mädchen gegeneinander antreten.
Um 19 Uhr beginnt das Vereinsturnier dann auch bei den Erwachsenen. Hier wird dann zunächst die Herren-A-Klasse, in der die Stammspieler der 1. – 4. Herrenmannschaft spielberechtigt sind, ihren Wettbewerb starten. Um 19:30 Uhr startet die Herren-B-Konkurrenz, die den Vereinsmeister unter allen anderen Spielern und Vereinsmitglieder (Frauen und Hobbyspieler sind in dieser Klasse spielberechtigt) sucht.
Preise gibt es natürlich auch, für die bestplatzierten aller Klassen.
In allen Klassen werden zunächst Gruppenspiele (nach Einteilung / Setzung und Auslosung durch die Turnierleitung) durchgeführt.
Es werden ausschließlich die Titelträger in der Einzel-Konkurrenz ermittelt.
Natürlich wird wie immer auch für das leibliche Wohl während des Turniers gesorgt!
Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer/innen (Zuschauer sind natürlich auch zu jeder Zeit willkommen) und wünschen allen Aktiven im Turnierverlauf den erhofften Erfolg!
Anmeldungen können ab heute am schwarzen Brett eingetragen werden oder bis spätestens 20 Minuten vor Turnierbeginn der jeweiligen Klassen an der Turnierleitung abgegeben werden.
In diesem Jahr konnten sich die Zaferna-Freunde auf eine Neuerung freuen. Sie trafen sich donnerstags früh an der Sporthalle, um zum elften Mal ins Kleinwalsertal zu fahren. Diesmal sollte es für 10 Tage sein!
Mit fünf Pkw aus Bönen reiste man mit zügiger Geschwindigkeit als Kolonne in Richtung Süden. Dort wurden die 19 Zaferna-Begeisterten schon von Familie Grundmann aus Darmstadt erwartet. Schnell war das Gepäck hinauf zur Hütte (1.400 m) gebracht, so dass man gegen 16 Uhr gemeinsam Kaffee trinken konnte.
Der Freitag begann mit einem ausgedehnten Frühstück, an das sich der obligatorische „Spaziergang“ nach Baad anschloss. Auf der Bärgunthütte erwartete den Großteil der Gruppe eine Jause und der erste Enzian des Urlaubs. Nach dem gemütlichen Rückweg zum Zaferna-Lift konnten wir schließlich auch das Team der Sonna-Alp begrüßen, das uns natürlich gleich wieder erkannte.
Am Samstag unternahmen wir gleich eine ausgedehnte Wanderung. Nach der Bergfahrt mit der Walmedingerhornbahn erklommen alle (die mitgekommen waren) den Gipfel. Von dort ging es hinab zum Abzweig, wo sich die Gruppe teilte. Franz-Josef führte einen Teil über den Muttebergskopf und die Ochsenhofer Köpfe. Andere gingen über den Höhenweg unten herum zur Ochsenhofer Scharte, wo man sich mit dem Rest treffen wollte. Nach einer gemeinsamen Rast auf der Schwarzwasserhütte ging es hinab zur Melköde, wo frischer Bergkäse wartete. Da es schwer erschien, den Lift pünktlich zu erreichen, nahm die Gruppe den direkten Weg zur Hütte zurück.
Sonntags lockte die Breitachklamm, die im letzten Jahr wegen Unwetterschäden nicht passierbar war. Mit dem Bus ging es zur Walserschanz. Als 24-köpfige Gruppe war der Weg durch die Klamm ein einmaliges Gruppenerlebnis, das mit dem Mittagessen auf der Alpe Dornach seinen Abschluss fand. Ein gut organisierter Fahrdienst erleichterte den Älteren den Weg.
Da für Montag wechselhaftes Wetter angekündigt war, unternahm ein Teil der Gruppe einen Ausflug nach Hohenschwangau, um die dortigen Königsschlösser der Bayernkönigs Ludwig II. zu besichtigen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch Kleinstadt-Wege erwiesen die Touristen organisatorisches Geschick, was die Wartezeit vor Neuschwanstein um ca. 2,5 Stunden verkürzte. Diese wurde zu einem Spaziergang auf die Marienbrücke genutzt, von wo das Schloss „genau so wie im Legoland“ aussah.
Einen weiteren Höhepunkt erlebte die Gruppe beim Canyoning[en] am Dienstag. Während die mutigen 7 durch die Fluten des Schwarzwassers wateten, rutschten, sprangen oder abseilten, verfolgte der Rest das Spektakel vom Talweg aus. Am Ende der Tour standen Sprünge von 8, 10 und 12 Metern in das sprudelnde Wasser an. Jens schaffte es sogar, die Schaulustigen auf der Brücke mit einer Ar…bombe nass zu spritzen (Note: 10,0).
Da Franz-Josef am nächsten Morgen leider abreisen musste, wurde er abends für sein 10. Zaferna-Jubiläum geehrt (Danke an das Fasan-Junge!). Dann absolvierte ein Teil der Gruppe den Zaferna-Führerschein. Um 0 Uhr stimmten alle „Happy Birthday“ zu Carstens Geburtstag an. Margret trug ein selbst geschriebenes Gedicht vor.
Am Mittwoch war bestes Bergwetter angesagt. Dies nutzten 6 Bergvagabunden zum Besteigen des Großen Widdersteins. Nach dem Abmarsch um viertel nach sechs in der Früh erreichten sie nach dem Aufstieg durchs Gemsteltal die Widdersteinhütte. Nach einer längeren Trinkpause (o.ä.) war man gestärkt für den letzten großen Anstieg. Um viertel nach 11 genossen die Bergsteiger den herrlichen wolkenlosen 360°-Blick. Per Funk wurde ein Gruß an die Hütte gesandt. Der Abstieg über die Bärgunthütte endete mit einem Sprint um den Bus. Schließlich lockten auf der Alp Apfelstrudel und Weizen.
Dort warteten schon die, die nach spätem Frühstück einen Sonnentag auf der Hütte eingelegt hatten. Andere kehrten unterdessen aus dem Schwimmbad in Riezlern heim.
Nach dem Abendessen gingen alle zum Hüttenabend herüber. Neben Heimatklängen und Schlagern stimmte der Akkordeon-Spieler extra für Carsten einen Shanty an. Wie auf der Hütte Brauch, durfte er dann mit einer Dame seiner Wahl tanzen. Wieder zurück auf unserer Hütte, wurde bis tief in die Nacht weiter gefeiert…
Am Donnerstag wurde spät gefrühstückt. Nachmittags wurden dann auf der Sommerrodelbahn Rekorde aufgestellt und gebrochen. Carsten und Wolle schafften es immerhin auf 40 km/h bei einer gemeinsamen Fahrt. Auch Margret; Wigbert und Helmut waren mit von der Partie. Abends wurde genagelt und bald loderte das erste kleine Schwedenfeuer vor der Hütte („hey hoh hey…“).
Der Freitag begann schon mit Regen. Daher war in der Hütte Aufräumen angesagt. Mit ersten Taschen und Leergut wurde schon der Auszug aus der Hütte vorbereitet.
Als die letzten vom Einkaufen zur Hütte zurück kehrten, heizte der „Grillmeister“ schon den Grill an. Leider ließ die Kälte ein Essen unter freiem Himmel nicht zu. Das Küchenfenster diente als Durchreiche, damit man mit dem Grillgut nicht erst um die Hütte herum laufen musste.
Nach dem Zaferna-Führerschein der letzten Neulinge lichteten sich die Reihen. Man sollte ja am nächsten Morgen früh aufstehen. Eine kleine Gruppe harrte noch aus, um in Alex’ 15. Geburtstag hinein zu feiern. Neben dem Geburtstagslied erklangen die zwei Zaferna-Lieder. Das neue wurde von unserem „Poeten“ Manuel geschrieben und vertont.
Am Samstag überreichte Martin beim Frühstück Alexander das Geburtstagsgeschenk der Gruppe und einen Wanderpass. In den letzten zwei Jahren hatte Alex schon 150 Punkte und somit die silberne Wandernadel erwandert. Margret und Wigbert erhielten ebenfalls die Wandernadel für 11-jährige Zaferna-Treue.
Jeder übernahm eine Rolle, um die Hütte auf Vordermann zu bringen und das Gepäck zu den Autos zu transportieren. Um viertel vor 11 hatte Herr Mathies seinen Rundgang beendet und sprach den TTF- und Zaferna-Freunden ein großes Lob aus. Nach kurzem Abschluss auf der Sonna-Alp machte sich die Gruppe auf die Heimreise, um schon um 18:40 die heimische Sporthalle zu erreichen.
In der Hoffnung, dass wir auch im nächsten Jahr mindestens 10 Tage auf der Zaferna-Hütte verbringen können, freuen sich alle Mitfahrer schon auf Zaferna XII.
Schüler C : Einzel:
2. Platz: Yannic Weiß Doppel:
1. Platz: Marvin Kuppens / Partner aus Castrop
2. Platz: Yannic Weiß / Gordon Grünreich
Schüler B:
Einzel:
2. Platz: Louis Heuermann
3. Platz: Tim Bußkamp Doppel:
2. Platz: Volker Rammelsberg / Partner aus Kamen
3. Platz: Tim Bußkamp / Louis Heumermann
Schüler A:
Einzel:
1. Platz: Alexander Stalp
3. Platz: Alexander Roß Doppel:
1. Platz: Alexander Roß / Alexander Stalp
Jungen: Einzel:
1. Platz: Fridolin Förster
2. Platz: Tim Kroes
3. Platz: Daniel Wiezorrek
5. Platz: Alexander Stalp u. Marius Keil Doppel:
1. Platz: Marius Keil / Daniel Wiezorrek
2. Platz: Tim Kroes / Fridolin Förster
Schülerinnen A: Einzel:
1. Platz: Laura Bambach
2. Platz: Alexandra Thätner
3. Platz: Jasmin Heuermann Doppel:
2. Platz: Laura Bambach / Alexandra Thätner
Mädchen:
Einzel:
2. Platz: Laura Bambach
Herren A:
Einzel:
1. Platz: Axel Fischer
2. Platz: Heiko Raatz 5. Platz: Jaroslaw Werner
Doppel:
2. Platz: Axel Fischer / Jaroslaw Werner
Am vergangenen Samstag machten die Tischtennis-Freunde ihre alljährliche Fahrradtour. In diesem Jahr war die sechste Herrenmannschaft mit der Organisation betraut. Allen voran Jens Topel, der schon in den vergangenen Jahren die ausrichtenden Mannschaften tatkräftig unterstützt hat.
Wie im vergangenen Jahr führte die Route zum Rastplatz in Flierich. Vorbei an den Tennisplätzen und dem Industriegebiet fuhr die rund 40-köpfige Gruppe über Freiske und Drechen zum Sportplatz am Butterwinkel. Vorweg fuhr der Organisator, unterstützt von Spielern der unteren Mannschaften, die wie in den letzten Jahren kritische Punkte der Strecke absicherten.
Auf dem Sportgelände warteten Kaffe, Kuchen und Kaltgetränke. Die lange Pause (man lag weit vor dem Zeitplan) verbrachten die Schüler und Jugendlichen mit Fußballspielen, während sich die Mädchen in der Sonne bräunten. Die Erwachsenen hielten sich weitgehend im Schatten auf, um der sengenden Sonne etwas zu entfliehen.
Die zweite Etappe führte durch Lenningsen, über die alte Bahntrasse in die Werver Heide, von dort über den Klöcknerbahnweg zum Zechenturm.
Gemeinsam mit Günter Wagner vom Förderverein Königsborn III/IV erklommen die Radfahrer dann in zwei Gruppen das Bönener Wahrzeichen. Die Berichte von Günter Wagner wurden durch die anwesenden ehemaligen Bergarbeiter, die selbst in Bönen eingefahren sind, ergänzt. Auf den Balkonen bot sich bei herrlichem Sonneschein eine gute Fernsicht. Wieder unten angekommen, dankten die Tischtennis-Freunde ihrem Turmführer mit einem laut schallenden “Glück auf” und stimmten gemeinsam auf der “Rasenhängebank” das Steigerlied an.
Der Abschluss wurde dann bei Familie Topel in der Gustavstraße gefeiert. Mit Bratwurst und vielen verschiedenen Salaten kam jeder auf seine Kosten. Nach dem warmen Tag schmeckten Jung und Alt die Kaltgetränke noch besser. Der Nagelbalken war ebenso umlagert, wie die in der Garage aufgebaute Tischtennisplatte. Der ein oder andere Nachwuchsspieler hätte bestimmt gerne gegen einen Regionalligisten gespielt…
Die Gastgeberin wurde zum Dank mit einem Blumenstrauß bedacht. Der Applaus für den Organisator Jens Topel war nicht weniger gering, als der für die Gastgeber. Hatte er doch wieder eine runde Veranstaltung organisiert, bei der alles zusammen passte. Sonnenschein, eine ausgiebige Pause, Besteigung des Zechenturms und das, was am wichtigsten ist: keine Verletzten.
Die nächste Fahrradtour wird von der Siebten organisiert. Vielleicht darf Jens dann auch mal nur mitfahren. Es wäre die erste Fahrradtour, seit er sie für die Erste, die Zweite, die… organisiert hat.
Wie in jedem Jahr trafen sich am frühen Samstagmorgen einige Tischtennis-Freunde, um zum zehnten Mal zur Zaferna-Hütte aufzubrechen. Doch die Jubiläumsfahrt begann mit einigen Komplikationen: Guide Franz-Josef musste nach einer Arthroskopie im Knie seine Teilnahme absagen. Er hatte im Vorfeld die Organisation an Martin übertragen. Der sollte, ebenso wie Anja, mit Evas großem Auto am Sonntag nachkommen.
Um 8:15 Uhr verlies die Kolonne aus 3 Autos den Parkplatz vor der Sporthalle. Nach unbeschwerter und zügiger Fahrt erreichten sie den Zaferna Lift. Oben auf der Hütte (1.400 m) warteten schon Margret und Wigbert, die mit Susi und Conny den Weg über Darmstadt genommen hatten.
Carsten organisierte den schnellen Transport des Gepäcks zur Hütte und kümmerte sich, wie in jedem Jahr, um die Getränke. Zum 10-Jährigen gab es eine weitere Neuerung. Zum ersten Mal in der TTF-Geschichte wurde auf der Hütte ferngesehen. Ein Briefmarkenschirm ermöglichte das visuelle Verfolgen des WM-Achtelfinalspiels Deutschland – Schweden. Da der Ton nicht zu empfangen war, wurde der Radiobericht aus Volkers Ghetto-Blaster zugeschaltet.
Am Sonntagmorgen machte sich der ältere Teil der noch unvollständigen Gruppe zu einem Spatziergang nach Riezlern auf. Die Jugendlichen zog es unterdessen zu einem großen Schneefeld im Wildental. Als die Nachzügler aus Bönen endlich mit dem Lift die Bergfahrt antraten, war die Gruppe schon zurück an der Hütte und genoss auf Liegestühlen den herrlichen Sonnenschein.
Vor dem Abendessen hielt Martin dann, stellvertretend für Franz-Josef- die obligatorische Ansprache. Seine autoritäre Art und Weise brachte ihm schnell den Titel „General Father“ ein. Abends spielten Tim und Manu vor der Hütte auf der Gitarre, die Anderen sangen dazu aus den neuen Liederbüchern.
Der Wetterbericht verhieß gutes Wetter. Montags trat die gesamte Gruppe den Gang nach Baad (1.244 m) an, den Carsten für die Nachreisenden aufgehoben hatte. Der Teil, der weiter zur Bärgunthütte (1.392 m) ging, kam in den Genuss einen Alphornbläser spielen zu hören. Dabei kam Wolfgang auf den Enzian-Geschmack, der ihn die ganze Woche nicht mehr loslassen sollte. Ein Bad im Bärguntbach kühlte ihn auf dem Abstieg etwas ab.
Für Dienstag hatte Martin mit Michael eine Tour ausgesucht, bei der man über die Herausforderungen an die Gruppe (nicht) streiten kann. Der erste Teil des Wegs führte von Baad aus zur Mittleren Spitalalpe (1.580 m). Nach dem steilen Anstieg splittete sich hier die Gruppe. Während ein Teil den direkten Abstieg nahm, stiegen die Anderen weiter hinauf über die Obere Spitalalpe zur Derraalpe (1813 m). Nach der Mittagspause teilte sich die Gruppe zum zweiten Mal. Carsten führte den einen Teil auf anderem Wege hinab ins Tal. Hier waren Lawinenreste über einige Bachläufe zu überwinden, die den Anspruch dieser Tour unterstrichen. Der Rest stieg zum Derrajoch hinauf und weiter auf den Kamm des Hochstarzel. Nach einem Foto auf einer Kuppe folgten sie der Gruppe um Carsten. Leider konnten sie dem nahenden Regen nicht entkommen. Nach der Busfahrt nach Mittelberg war man allerdings schon wieder trocken und konnte das erste Bier des Tages auf der Sonna-Alp (1.420 m) genießen. Abends bereiteten Michael und Carsten die Einzel- und Doppelturniere vor. Danach begannen die heiß umkämpften TT-Begegnungen.
Mittwochs sollte ein Pausetag eingelegt werden. Bei bedecktem Wetter fuhr der Großteil der Gruppe in Richtung Oberstdorf, andere zur Heini-Klopfer-Skipflugschanze. Mittags fuhren alle gemeinsam zur neuen Sommerrodelbahn. Dort kamen Jung und Alt auf ihre Kosten. Nach dem Heraufliften lockten an der Sonna-Alp Weizen, Radler und Enzian. Nicht zu verachten sind Bienenstich und Apfelstrudel. Nach dem Abendessen stand der Hüttenabend dort auf dem Programm, von dem alle singend zurückkehrten. Die Brötchenhol-Session von Manu und Martin machte zwar Eindruck, hatte für beide aber auch kleine Auswirkungen…
Am Donnerstag war der Durchzug einer Gewitterstörung angekündigt. Da die Breitachklamm erneut wegen Sturmschäden geschlossen hatte, bestieg die TTF-Gruppe von der Hütte aus im Nieselregen das Walmedingerhorn (1.990 m). Manu lugte sehnsüchtig zum nahen Hohen Ifen hinüber. Zum Abstieg hin klarte es auf, so dass man trocken die Hütte erreichte. Wolfgang musste erkennen, dass an der Nachbarhütte das Wiener Schnitzel mit Pommes doch eine Portion größer ist, als man es von der westfälischen Küche gewöhnt ist.
Für Freitag stand das Bergabenteuer mit der Bergschule Kleinwalsertal auf dem Programm. Nach dem frühen Frühstück stieg die Gruppe ins Schwarzwassertal ab. Im Klettergarten übten sie Klettern und Abseilen. Danach ging es entlang des trockenen Flussbetts zum Seilgarten. Wohlbehalten kamen alle auf der anderen Seite der Schlucht an, nachdem sie das gespannte Seil überquert hatten. In diesem Jahr fiel niemand in den reißenden Gebirgsbach…
Nach dem Flying Fox und der Brotzeit wanderten wir weiter nach Außerschwende zur großen Brücke. Fast alle bewiesen den Mut, sich über 50 Meter in die Tiefe zu stürzen. Dem ein oder anderen verlangte diese Aktion einige überwindung ab. Pünktlich zum Viertelfinale gegen Argentinien versammelten sich alle im Gastraum der Hütte. Der geplante Grillabend wurde durch die Verlängerung mit Elfmeterschießen und den scharfen, kalten Wind erschwert.
Da Familie Both am folgenden Mittag leider schon abreisen musste, hatte der Freitagabend schon etwas den Charakter des letzten Hüttenabends. Margret ließ es sich nicht nehmen, Andy zum bestandenen Abitur zu gratulieren und überreichte ihm ein kleines Präsent. Danach ergriff Wigbert das Wort und erinnerte die Anwesenden daran, dass er und seine Frau in diesem Jahr Zaferna-Jubiläum feierten. Sollten es denn alle vergessen haben?
Natürlich nicht! Stellvertretend für Franz-Josef überreichte Martin ihnen eine Urkunde für „10 Jahre Zaferna-Treue“ und dankte ihnen für die jahrelange Unterstützung, die die Organisation und das Hüttenleben sehr vereinfacht hatten.
Der Samstag sollte der Höhepunkt der Woche werden. Während alle noch schliefen machten sich Alex, Tim, Volker, Manu, Michael und Martin auf, um bei strahlendem Sonnenschein den Hohen Ifen (2.230 m) zu besteigen. Vom Abmarsch an der Auenhütte (1.275 m) brauchte die Riege über die Ifenhütte (1.586 m) nur knappe 2 Stunden bis zum Gipfel. Ein kurzes Telefonat mit Wigbert bestätigte, dass die zurück Gebliebenen gerade mit dem Frühstück fertig waren. Nach der Gipfelrast stieg die Riege den Eugen-Köhler-Weg zur Ifersguntalpe (1.750 m) und weiter zur Schwarzwasserhütte (1.651 m) ab. Nach dem Einkaufen und Probieren an der Melköde (1.346 m) – neben dem Almkäse verzichteten Michael und Martin auf den Enzian – kamen die 6 in einer Rekord verdächtigen Zeit wieder an der Auenhütte an und waren mit dem Lift schon um halb vier an der Sonna-Alp. Schnell waren Wolfgang und Carsten alarmiert, die sich vor der Hütte sonnten. Der Abschlussabend begann auf der Alp mit einer Runde auf Kosten des Hauses, gefolgt von mehreren Enzian.
Nach dem Abendessen klang der letzte Abend ruhig aus. Die Sieger der Einzel- und Doppelkonkurrenzen wurden mit kleinen Sachpreisen belohnt. Danach heftete Michael, stellvertretend für die Gruppe, dem „General“ einen Orden an und dankte Martin dafür, dass er so kurzfristig für den Leader eingesprungen sei und die Organisation übernommen hatte.
Das Räumen der Hütte verlief, wie auch in den letzten Jahren, problemlos. Nach dem frühen Frühstück waren die Zimmer und der Rest der Hütte schnell aufgeklart, das Gepäck ins Tal geliftet und in den Autos verstaut. Während man auf Herrn Mathies wartete, genoss die Gruppe ein letztes Getränk auf der Sonna-Alp, wo man sich letztendlich schweren Herzens von Gudrun und der Crew verabschieden musste. Fast von den Anderen unbemerkt steckte Manu Carmen zum Abschied noch ein selbstgeschriebenes Gedicht zu…
Die zügige Rückfahrt wurde von einem kleinen Zwischenfall im Stau überschattet. Dennoch erreichten alle Insassen der 4 Pkw wohlbehalten die Sporthalle, wo Jens schon mit Bratwürstchen und Getränken auf sie wartete. Hier konnte auch endlich der Rest Leberkäs’ genossen werden.
Mit der einhelligen Meinung, dass eine Woche viel zu kurz ist, freuen sich alle auf Zaferna XI. im nächsten Jahr.
Am Freitag, den 7. April, konnte Helmut Neemann seinen 75. Geburtstag feiern. Am Rande des Spiels der zweiten Mannschaft der TTF gegen Hamm nahm unser ältestes Vereinsmitglied die Glückwünsche von Magret Both, stellvertretend für alle Tischtennis-Freunde, entgegen.
Magret gratuliert dem “Geburtstagskind” Helmut
Als Aktiver Tischtennisspieler feierte er bereits in den 50er Jahren mit dem VFL Altenbögge große Erfolge in der Oberliga. Nun hält er den Tischtennis-Freunden auf der anderen Seite der Bande die Treue. Denn egal, ob in der Kreisklasse oder in der Regionalliga, selten verpasst er ein Heimspiel seines Vereins.
Die meisten kennen ihn wohl nur als “Herbert”, eigentlich heißt er mit Vornamen Stephan. Am Sonntag bestritt er im Spiel gegen den TuS Uentrop seinen 300. Einsatz für den hiesigen Tischtennisverein. Diese Leistung vollbrachte er in den letzten 19 Jahren, und dass, obwohl er zwischenzeitlich einige Jahre aussetzen musste.
Seine Stärke ist sein kompromissloses Offensivspiel. Ein weiteres Markenzeichen ist sein Ausruf “GRIEGER…”, falls er mal nicht richtig trifft und er mit seinem Spiel unzufrieden ist.
von links: Jubilar Herbert, es gratulieren Magret und Teamkollege Jürgen