„Treffen der Partnerstädte“ in Trzebinia 2008

Vom 06.08. – 09.08.2008 fand in Bönens polnischer Partnerstadt Trzebinia ein mehrtägiges Sportfest statt. Eingeladen waren Sportler und Offizielle aus den Partnerstädten Bönen, Billy-Montigny (Frankreich), Ishøj (Dänemark) und Reggello (Italien).

 

In Trzebinia gab es Vergleiche in den Sportarten Fußball (VfK Nordbögge), Laufen (Lauffreunde Bönen), Schwimmen (TuS Bönen) und Tischtennis (TTF Bönen). Für die Tischtennis-Freunde waren Laura Bambach, Jasmin Heuermann, Marius Keil und Marcel Schenk am Start. Begleitet wurden sie von Martin (Betreuer) und Anja Teumert (Dolmetscherin). Ihre Gegner kamen aus Trzebinia und Billy-Montigny.

 

Neben dem sportlichen Programm stand eine Integrationsdisko, ein europäischer Abend mit Multimedia-Präsentation der Länder und Städte sowie einem Quiz auf dem Programm. Höhepunkt war ein Tripp nach Krakau.

 

Ergebnisse:

 

Mädchen (Mannschaft):

1. Platz: Laura Bambach / Jasmin Heuermann
2. Platz: Marion Krempski / Coralie Lowicki, Billy-Montigny
3. Platz: Trzebinia

 

Jungen (Mannschaft):

1. Platz: Marius Keil / Marcel Schenk
2. Platz: Trzebinia
3. Platz: Nicolas Fréville / Gatien Baudoux, Billy-Montigny

 

Mädchen (Einzel):

1. Platz: Marion Krempski, Billy-Montigny
2. Platz: Jasmin Heuermann
3. Platz: Laura Bambach

 

Jungen (Einzel):

1. Platz: Trzebinia
2. Platz: Marcel Schenk
3. Platz: Marius Keil

 

Mixed (nur Doppel):

1. Platz: Marion Krempski / Nicolas Fréville, Billy-Montigny
2. Platz: Laura Bambach / Marius Keil
3. Platz: Jasmin Heuermann / Marcel Schenk

Quelle: Martin Teumert

Fahrradtour am 07.06.2008

Die wegen der Jubilarfeier ausgesetzte Fahrradtour wurde in diesem Jahr von der 7. Herrenmannschaft organisiert. Leider war die Resonanz nicht, wie in den vergangenen Jahren.

 

Treffpunkt war um 13:30 Uhr an der Turnhalle. Von da ging es entlang dem Klöcknerbahnweg nach Mühlhausen, dann über die Bahntrasse in Richtung Lenningsen. Da die 20-köpfige Gruppe sehr zügig unterwegs war, entschlossen sie sich zu einer Erweiterung der Runde. Vorbei am Bahnhof ging es rechts von der Trasse herunter und vom Ende her wieder zurück nach Lenningsen. Die 1 ½-stündige Pause an der Ermelingschule genossen all. Nach Kaffee und Kuchen bahnten sich die Ersten den Weg zur Tischtennis-Platte auf dem Schulhof, während die Kinder den kleinen Spielplatz erkundeten.

 

Der Rückweg führte am Sportplatz vorbei und über den neuen Schacht-VI-Weg. Oben in Bönen angekommen, hatte die Gruppe immer noch nicht genug. Eine Schleife zum Feuerwehrgerätehaus rundete die Tour ab, ehe es über den Hagenweg und Bockeldamm zur Peterstraße ging.

 

Bei Familie Kroes im Garten war bereits alles aufgebaut. Die ankommenden freuten sich über kühle Getränke, der Grill heizte auch schnell an. Nach und nach füllte sich der Garten mit denen, die es nicht zum Fahrradfahren geschafft hatten, aber am Abschluss gerne teilnehmen wollten. Während alle gespannt das Eröffnungsspiel der Fußball-EM verfolgten, zog ein heftiges Gewitter auf. Heiner und Klaus machten sich sofort ans Werk und bauten einen provisorischen Pavillon vor der Gartenhütte auf. Nach dem Regen endlich wurde der Nagelbalken umlagert. Ganz am Rande verliehen Jens und Carsten die Preise des Bundesliga-Tippspiels. Manche Preise wurden direkt in Essen und Trinken umgesetzt…

 

In dieser Saison wird die Fahrradtour von der Achten ausgerichtet. Hoffentlich fällt der Abschluss nicht wieder ins Wasser!

Quelle: Martin Teumert

Gelungener Saisonausklang f

(und Abschied vom „Zivi“ Jens)

 

Einen gelungenen Saisonausklang feierte die Nachwuchsabteilung der TTF Bönen am 20.06.08 in der Sporthalle an der Woortstraße. – „Zivi“ Jens Berkenkamp beendete sein „Freiwilliges Soziales Jahr“!

 

Über 30 Teilnehmer, darunter nicht nur Spielerinnen und Spieler sondern auch zahlreiche Eltern, erschienen zum gemeinsamen Saisonabschluss der Jugendabteilung, der erstmals in der Vereinsgeschichte der TTF Bönen angeboten wurde.Auf dem Programm standen neben den sportlichen Aktivitäten auch Ehrungen, allerdings standen an diesem Nachmittag „Spiel und Spaß“ im Vordergrund, natürlich begleitet von vorzüglicher Verpflegung, für die in bewährter Manier „gesorgt“ wurde.

 

Start war um 17:00 Uhr! Nach einer kurzen Begrüßung und „Vorschau“ (Vorstand/Trainer) wurden zunächst zahlreiche Spielerinnen und Spieler für ihr erfolgreiches Abschneiden bei den Jugend-/Schülerkreisranglisten geehrt. Im Anschluss stand ein gemeinsames Aufwärmen auf dem Programm.Die Spiele „Brennball“ und „Völkerball“ konnten nicht nur die Kinder und Jugendlichen zum Mitmachen animieren, sondern selbstverständlich auch einige Eltern.Nach dieser „spielerischen Aufwärmphase“ ging es dann -von einigen Teilnehmern bereits ungeduldig erwartet- an die Tischtennis-Tische, es fand ein Tischtennisturnier der „besonderen Art“ („Siebener Ablöse-Spiel“ / hier spielte jeder gegen jeden) statt.Alle hatten natürlich riesigen Spaß hierbei, Sieg und Niederlage wurden an diesem Tage nicht „überbewertet“. Ein besonderes „Highlight“ war, dass z. B. auch Spieler aus den Erwachsenen-Mannschaften gerne „mitspielten“ (u.a. auch Andreas Rosenhövel, Spieler aus der 1. Herrenmannschaft-Regionalliga).

 

Zum Abschluss wurden noch 2 „Riesenrundlauf-Tische“ aufgebaut , wobei jeweils 4 Tischtennis-Tische zu einem einzigen großen Tisch zusammengestellt wurden. Als Netz dienten dabei jeweils 2 Banden, die auf einer Bank standen. Bei diesem „längeren Rundlauf“ hatten alle Beteiligte noch einmal große Freude, da dieses „ungewohnte Spiel“ mit dem kleinen weißen Ball für viele Akteure absolut neu war und daher zusätzlich für viel Abwechslung und Spaß sorgte.

 

Während der gesamten Veranstaltung wurde natürlich für „kostenlose Verpflegung“, wie Essen (Salate wurden tlw. „spendiert“) und Trinken durch die „guten Seelen“ des Vereins gesorgt, sodass alle Anwesenden auch „auf ihre Kosten“ kamen.

 

Während und erst Recht nach Beendigung des „offiziellen“ Teils der Veranstaltung blieb aber auch noch genügend Zeit, über Tischtennis im allgemeinen und über die Tischtennisfreunde Bönen im speziellen zu „fachsimpeln“, sodass am Ende dieses äußerst unterhaltsamen und kurzweiligen Tages viele Anwesende etwas traurig waren, dass die Stunden „so schnell vorbeigegangen sind….“

 

Für die „Verantwortlichen“ der TTF Bönen war dann auch schnell klar, dass ein derartiger Saison-Abschluss für den TTF-Nachwuchs in Zukunft in jedem Jahr zum Pflichtprogramm gehören sollte…!

 

Während die Jugendabteilung der TTF an diesem Tage ihre diesjährige Saison „ausklingen“ ließ, hieß es für Jens Berkenkamp, einem der TTF-„Nachwuchstrainer“, der die Abschlussveranstaltung organisiert hatte, ganz „Abschied“ zu nehmen.Jens beendete nämlich mit dieser Veranstaltung seinen Zivildienst, den er in Form eines FSJ (freiwilliges sozialen Jahres) 12 Monate lang bei den Tischtennis-Freunden in Bönen geleistet hat. Sein Hauptaugenmerk galt in dieser Zeit natürlich der Nachwuchsabteilung. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass das eine oder andere „hoffnungsvolle TT-Talent“ am Ende des Tages sehr traurig darüber war, dass Jens nun seinen „Dienst“ beendete.Auch wenn er diesen „offiziellen Dienst“ mit dem Saisonabschluss beendet hat, bleibt Jens dem Verein aber dennoch weiterhin „erhalten“, nämlich in der kommenden Saison als Spitzenspieler der ersten Herrenmannschaft in der Regionalliga und, wenn es seine Zeit erlaubt, wird er natürlich auch gern im Nachwuchstraining zukünftig „aushelfen“.

 

Sein „Nachfolger“ als „Zivi“ hat übrigens schon seinen „Dienst“ zwischenzeitlich angetreten. Alik Ens unterstützt seit dem 01.07.2008 für 12 Monate zukünftig Trainer Walter Darenberg bei seinen Aufgaben.

Quelle: Jens Berkenkamp

Zaferna XII (25.06.- 06.07.2008)

Die zwölfte Zaferna-Fahrt sollte die bisher längste in der Geschichte werden. Bereits um kurz nach 7 Uhr machte sich am letzten Schultag eine kleine Gruppe auf, um den Einzug der Tischtennis-Freunde vor zu bereiten. Neben Gepäck und Verpflegung für die Gruppe nahmen sie auch einen kleinen Fernseher mit, um das Halb- und Finale der Fußball-Europameisterschaft in 1.400 m Höhe verfolgen zu können.

 

Da der Rest die Hütte erst in der Nacht erreichte, gab es am Donnerstag ein spätes erstes Frühstück. Danach stand ein gemütlicher Spaziergang nach Riezlern auf dem Programm. Leider versperrten Wolken den Blick auf die Allgäuer Bergwelt.

 

Am Freitag machte die gesamte Gruppe den obligatorischen Gang über Bühl- und Stutzalpe nach Baad. Auf der Bärgunthütte kosteten die Zaferna-Neulinge ihren ersten Enzian. Zur schönen Überraschung hatte auf halbem Weg ins Tal die Widderstein-Alpe in modernem Ambiente ihren Wirtschaftsbetrieb eröffnet. Der neue Panoramaweg erleichterte den Abstieg hinab über Stufen und eine kleine Brücke. Beim Einstellen der Sender gab der Fernseher den Geist auf… Schock, denn das Finale rückte immer näher! Gut, dass Herr Mathies einen kleinen Fernseher für das Finale übrig hatte…

Am Samstag lud die strahlende Sonne zur Besteigung der Kanzelwand ein. Leider hatten Martin und Franz-Josef den direkten Abstieg nach Riezlern falsch eingeschätzt. So fiel der vermeintlich einfache Wanderweg den kleinen Beinen von Lukas und Ben schwerer, als der restlichen Gruppe der Weg über die Hammerspitze, Wannenalpe und Innere Kuhgehrenalpe ins Höfle. Dort waren Claudia und Bruno allerdings froh, dass sie von hier aus mit dem Bus und dann mit dem Lift hinauf nach Zaferna fahren durften.

 

Sonntags legten die Meisten einen Pausetag ein, um sich auf das EM-Finale vorzubereiten. Manu, Laura und Martin erstiegen das Walmendinger Horn und verdienten sich so den Apfelstrudel auf der Sonna-Alp.

 

Nach einer kurzen Nacht und einem späten Frühstück am Montagmorgen teilte sich die Gruppe. Der eine Teil fuhr zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze, der andere nach Oberstdorf zum Shopping. Anschließend lockten die Sommerrodelbahn und die Spielplatz-Seilbahn zum jährlichen Wettstreit. Abends konnte draußen endlich der Nagelblock eingeweiht werden (mit 5 kg Nägeln und frischem Rote-Grütze-Tee). Um Mitternacht kamen dann alle rein, um Uta ein Geburtstagsständchen zu bringen.

 

Am Dienstag stand eine Wanderung vom Walmendinger Horn über die Obere Lüchlealpe zur Ochsenhofer Scharte an. Von da betraten die Bergsteiger „Neuland“, denn auf dem Grünhorn war vorher noch keiner der TTF aus Bönen. Franz-Josef und Manu wagten, trotz einbrechenden Gewitters, die Überschreitung des Hochstarzel. In Baad angekommen waren alle völlig durchnässt, fuhren mit dem Bus zurück und freuten sich auf die heiße Dusche.

 

Am heißesten Tag der Woche zog es (fast) die ganze Gruppe zur Abkühlung in die Breitachklamm. Zum Glück ließ der Regen der vergangenen Tage die Fluten zu einem grandiosen Naturschauspiel anschwellen. Nach einer kurzen Rast auf der Alpe Dornach (die Bedienung war noch schleppender als im letzten Jahr) zog es die Zaferna-Freunde zur Stärkung auf die geliebte Sonna Alp, wo sich die Gruppe auch abends zum Hüttenabend versammelte.

 

Donnerstags stand erneut eine Tour auf dem Programm. Nach einem frühen Abstieg stiegen wir durchs Gemsteltal hinauf zum Gemstelpass, wo sich Manu und Markus ihren blumigen Gefühlen hingaben. Die Überschreitung des Gemstelkoblach bot neben der grandiosen Landschaft immer wieder einen Blick auf die gegenüber liegende Zaferna-Hütte. Kurz vor dem Gewitter lockte das Geißhorn Martin und Manu hinauf zum Gipfel. Auf dem Abstieg holte die Bergsteiger erneut ein Gewitter ein. Einen Blitz in unmittelbarer Nähe hatte noch niemand einschlagen gesehen… Cool!

 

Den Freitag genossen alle als Ruhetag. Während die Einen ins Tal hinab fuhren, genossen Andre schon beim Frühstück Bayerns Grundnahrungsmittel oder den Sekt-Frühshoppen. Schließlich sollte man für den nächsten Tag schon viel Flüssigkeit aufnehmen. Nach dem Grillen gab es etwas Obst in fester (gegrillter) und flüssiger (gebrannter) Form. Rund um das Feuer feierten alle singend in Wigberts Geburtstag hinein. Danach genossen die Zaferna-Freunde den Blick in den weiten Sternen-Himme. Leider brachten die Kometen, Sternschnuppen und Steroide nicht das vollkommene Entertainment…

 

Am letzten Tag wollten Markus, Manu und Martin es noch einmal wissen. Die gut 1.000 Höhenmeter zum Kemptner Köpfle schafften sie in 3 Stunden. Damit der (kurze) Abstieg nicht zu steil würde, zogen sie den Weg über die Mindelheimer Hütte und durch Gemsteltal vor. Weil am Donnerstag die Sicht auf dem Gipfel vernebelt war, schlug Markus gerne eine erneute Besteigung des Geißhorns vor J. Der längere Abstieg war nicht lang genug, denn der Lift wurde locker erreicht. Oben auf der Sonna-Alp lockte schließlich das letzte „halbe Schwein auf Toast“. Das TT-Turnier fand seinen Abschluss unter freiem Himmel. Hier besiegte Franz-Josef Tim in einer feuchten Rutschpartie in fünf Sätzen.

 

Sonntags stand das Aufräumen und Putzen der Hütte auf dem Programm. Die Reinigung der Hütte war gut eingeteilt, auch der Müll war schnell getrennt. Nachdem der Gepäcktransport gazelloid abgewickelt wurde, freute sich der verbliebene Teil der Gruppe auf den gewohnten Abschluss auf der Alp. Noch vor dem einsetzenden Regen wurde die Restrechnung beglichen, alle in die Autos verteilt. Nach (un-)sicherer Fahrt erreichten alle Bönen ohne Schaden.Schaden..

Mit der Gewissheit, dass im nächsten Jahr weitere schöne Erlebnisse auf uns warten, freuen wir uns auf Zaferna XIII.

Martin Teumert

TTC Gr

Am kommenden Sonntag, den 02.03.08 um 14:00 Uhr ist es wieder soweit, es kommt zum prestigeträchtigen Nachbarschaftsduell zwischen dem TTC Grün Weiß Bad Hamm und den TTF Bönen. Es wird ein spannendes Derby erwartet, denn die beiden Mannschaften trennen nicht nur 15 km, sondern auch nur ein Tabellenplatz, Hamm belegt den vierten, Bönen den fünften Platz. Nach dem überragenden und unerwartet hohen Hinspiel Sieg (9:3 für Bönen) wird die 1. Mannschaft alles versuchen, einen Erfolg zu wiederholen.

 

Die Zeichen dafür stehen gut, denn die Bönener sind in der Rückrunde noch unbesiegt, auf den 9:7-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten ASV Wuppertal folgte am vergangenen Wochenende ein 8:8-Unentschieden gegen den Tabellendritten aus Porz. Gerade gegen Porz wäre mehr drin gewesen, da vier Spiele noch nach einer 2:0 Satzführung aus der Hand gegeben wurden. Dennoch schöpft man aus diesem Punkterfolg Selbstvertrauen und schaut zuversichtlich dem Derby entgegen.

 

Die „Hammer“ Mannschaft verlor indes schon zwei Spiele in der Rückrunde, beide mit 5:9, einmal gegen den starken Tabellenführer aus Altena und gegen den Tabellenzweiten, dem ASV Wuppertal, konnte aber auch schon überzeugen, u.a. mit einem 9:0 Sieg gegen DJK Borussia Münster.

 

Nichtsdestotrotz wird ein hart umkämpftes und packendes Spiel erwartet, da sich die Mannschaften gut kennen und wissen wo Stärken und Schwächen der Gegner liegen.

 

Nach den vorgenommen Umstellungen werden unsere neue Nr. 1 „Jan“, der sich gut am oberen Paarkreuz eingefunden hat und „Jens“, der nach seiner Verletzung wieder fit ist, am Spitzenpaarkreuz auf Andreas Fejer-Konnerth und Jelle Bosman treffen. Fejer-Konnerth spielte in der Hinserie die drittbeste Bilanz am oberen Paarkreuz und geht als klarer Favorit gegen unsere Jungs an die Platte. Hamms Nr. 2, der junge Holländer Jelle Bosman verlor zwar im Hinspiel beide Spiele, ist mittlerweile aber angekommen in der Liga, dennoch haben „Jan“ und „Jens“ leichte Vorteile.

 

Neu im mittleren Paarkreuz ist nicht nur „Rosi“ auf Bönener Seite, sondern auch der zweite Holländer in Reihen der „Hammer“ Wai Lung Chung. Komplettiert wird das mittlere Paarkreuz von Bönener Seite durch „Jarek“ und auf „Hammer“ Seite durch Michael Schuy. Gegen Schuy gehen sowohl „Jarek“ als auch „Rosi“ als Favoriten an den Tisch, gegen Chung dürfte es schon schwerer werden zu gewinnen, da dieser in der Rückrunde schon eine Bilanz von 6:2 Siegen aufweisen kann, dennoch könnte gerade hier „Rosi“ seine langjährige Erfahrung ausspielen um dem jungen Holländer die Grenzen aufzeigen.

 

Am unteren Paarkreuz treffen „Chrissi“ und „Benne“ auf den erfahrenen Martin Vatheuer, der vom mittleren in das untere Paarkreuz rutschte und auf Kim Hai Hoon. Als Favoriten gehen „Chrissi“ und „Benne“ gegen Kim Hai Hoon an die Platte, allerdings werden sie es gegen den ehemaligen Zweitligaspieler Martin Vatheuer schwer haben.

 

Eine entscheidende Rolle im Spiel werden die Doppel übernehmen, doch gerade mit diesen konnte Bönen in der Rückrunde glänzen, da mit den Paarungen Berkenkamp/Werner, Lüke/Große-Holz und Rosenhövel/Pläster die TTF Bönen auf gute Doppel verweisen können.

Es wird auch bei diesem Auswärtsspiel ein spannendes Spiel erwartet und natürlich freuen wir uns über jeden Fan der uns unterstützt.

 

Gespielt wird am Gymnasium Hammonense, An der Schleuse in 59065 Hamm.

 

Wir freuen uns auf Euer Erscheinen!

 

Jan, Jens, Rosi, Jarek, Chrissi und Benne

Quelle: Jens Berkenkamp
 

So hatten wir uns das vorgestellt!

(Die Worte des Mannschaftsführes der Achten bei der Verabschiedung)

 

Am Samstag kam es zum, mit Spannung erwarteten Rückspiel in der 3. Kreisklasse Gruppe II zwischen dem CVJM Heeren-Werve III und den TTF Bönen VIII.

 

Das Hinspiel in Bönen ging mit 9:6 an den CVJM. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnte die „Achte“ das Rückspiel mit 9:7 knapp, aber verdient, für sich entscheiden.

 

Besonders hervorzuheben ist hier das obere Paarkreuz mit Christian Kurz und Klaus Viertmann, die keinen Sieg des Gegners zuließen, und alle möglichen vier Punkte für sich verbuchten.

 

Den, von einigen mitgereisten treuen Fans, heftig umjubelten 9. Punkt, holte dann das Abschlußdoppel Dieter Baumgärtner und Hansi Topel.

 

Nun ist die Mannschaft dem Ziel, doch noch den Aufstieg in die zweite Kreisklasse zu schaffen, ein gutes Stück nähergekommen.

Voraussetzung ist, dass der direkte Tabellennachbar Scharnhorst gegen Heeren-Werve verliert, oder aber die Achte mit einem besseren Ergebnis als 9:7 gewinnt, da das Hinspiel mit diesem Ergebnis verloren wurde, und bei Punktgleichheit der direkte Vergleich zwischen den Mannschaften zählt.

 

Sollte die Achte aber in den entscheidenden Spielen, so wie gegen Heeren-Werve, in stärkster Besetzung spielen können, sollte das zu schaffen sein. Vor allem mit der Unterstützung unserer Fans und Ersatzspieler.

 

Das nächste Spiel gegen Berge findet am 17.02.08 in Bönen statt. Da gilt es, das unglückliche Unentschieden aus dem Hinspiel wettzumachen.

 

Bis dahin, Altenbögge ran.

 

 

 

 

Quelle: Hans Topel

Cup der Hobby-Kicker

In Kürze beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga (Anja, nicht vergessen: In Kürze beginnt die Rückrunde der Fußball-Bundesliga!). Schluss mit den langweiligen Testspielen und öden Trainingslagern für die Profikicker. Aber natürlich auch mit schnellem und spannenden Hallenfußball. Einer der Höhepunkte im riesigen Zirkus der Indoor-Turniere ist sicherlich der Cup der Hobby-Kicker in Bönen. Dazu luden die Tischtennis-Freunde auch in diesem Winter ein, traditionell am Wochenende vor Weihnachten. Zum ersten Mal winkte dem Sieger ein nigelnagelneuer Pokal, der ein wenig an den großen World Cup erinnert.

 

Gemeldet hatten zehn Teams, die mit zahlreichen Anhängern die Sporthalle an der Woortstraße zum beben brachten. Das bewährte Catering-Team der TTF hatte dennoch keine Probleme alle Sportbegeisterten bestens zu verpflegen (vielen Dank an Magret & Magret). Als Turnierleiter sprang Martin Teumert für den erkrankten Jens Topel ein und Botho Wiegand sorgte als Oberschiedsrichter für Ordnung auf dem Spielfeld.

 

Gespielt wurde zunächst in zwei Fünfergruppen. Aus der Gruppe I qualifizierte sich das Gastgeberteam der TTF als ungeschlagener Gruppensieger (bei zwei Unentschieden) für das Halbfinale. Als torgefährlichste Mannschaft der Vorrunde erwies sich das Team 2 des Tennisvereins Rot-Weiß, die sich mit 13 Toren Platz zwei in der Gruppe und damit den zweiten Halbfinalplatz sicherten. Der Vorjahressieger “Moe’s Taverne”, ehemals “Dirks Truppe”, musste nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz die Segel streichen. Knapp hinter Barney, Homer & Co. landete die Auswahl der KAB, leider punkt- und torlos blieben die Handballer des RSV.

 

Ebenso knapp ging es in der Gruppe II zu: Auch hier entschied die Tordifferenz über die Halbfinalteilnahme. Weit davon entfernt war die Auswahl der Straßenmeisterei: Obwohl sie mit Unterstzützung der TTF antraten (Heiner + Sohn Tim) erzielten sie nur ein Tor, und dies gegen den späteren Gruppensieger TV RW Bönen I. Trotz ausgeglichenem Punktekonto und positiver Torbilanz reichte es für “Die Bombers” nur zum vorletzten Platz der Gruppe. Die Entscheidung über die Halbfinalteilnahme fiel erst im letzten Gruppenspiel zugunsten von “Torpedo Stockum”, die hauchdünn “die glorreichen 5” auf den dritten Rang verwiesen.

 

Das erste Halbfinale zwischen Torpedo und den TTF blieb nach der regulären Spielzeit von 10 Minuten ohne Sieger (2:2), so dass die Entscheidung im Sieben-Meter-Schießen gefällt werden musste. Dank Torwart-Titan Carsten Wilke und dem abgekochten und treffsicheren Präsidenten Jürgen Kleibohm setzten sich die Tischtennis-Freunde mit 3:2 durch. Der zweite Finalteilnehmer wurde im vereinsinternen Duell des TV Rot-Weiß ermittelt, in dem der zweite Anzug dem ersten Team nur knapp mit 1:2 unterlag.

 

Das Spiel um den dritten Platz zwischen dem TV II und Torpedo entwickelte sich zu einer torreichen, letztendlich aber einseitigen Partie: Bei den Tennisspielern war die Luft nach dem Halbfinale raus und der Feierlaune gewichen, so dass sich die Stockumer Torpedos beinahe mühelos mit 5:2 durchsetzen konnten. Im Finale zwischen dem TV und den TTF gab es statt des erhofften offenen Schlagabtauschs dann eher so etwas wie Linoleum-Schach: Die 10 Spielminuten reichten für kein Team aus, sich durchzusetzen und nach der regulären Spielzeit stand es torlos Remis. Im 7-Meter-Schießen erwiesen sich die Tischtennis-Freunde als gute Gastgeber und die Tennisspieler als nervenstärkere Fußballer: 1:0 hieß es am Ende für den TV, die damit verdient, aber nicht unerwartet, den Pokal mit nach Hause nehmen durften.

So seh’n Sieger aus: Die Hobby-Kicker des TV Rot-Weiß

Quelle: Simon Teumert

Siebte vs. Achte

Am vergangenen Sonntag, den 2. Dezember, war es endlich soweit: Es kam zum heißersehnten Vergleich der beiden TTF-Teams, die in der 3. Kreisklasse auf Punktejagd gehen. Dabei könnte die sportliche Situation gar nicht unterschiedlicher sein: Während die Siebte erst ein Spiel (gegen Do.-Wickede) für sich entscheiden konnte und in einigen Spielen eine günstige Ausgangslage nicht in Punkte ummünzen konnte, kämpft die Achte als Tabellenzweiter zum Hinrundenschluß gegen die Teams aus Scharnhorst, Hohensyburg und Wickede um den Relegationsplatz für den Aufstieg.

Im Vorfeld des Spiels zeigte sich jedoch immer wieder, von welcher Bedeutung und Brisanz dieses vereinsinterne Duell ist: “Wir werden ja sehen, wer hier die Wahre Siebte ist…” – “Ich werd’ nach dem Spiel mit Dir die Tränen Deiner Teamkollegen vom Boden aufwischen!”

Für das leibliche Wohl der zahlreichen Zuschauer und Spieler in der Halle war, wie nicht anders zu erwarten, bestens gesorgt: Neben heißen Würstchen mit Schrippen gab es auch Kaffee und leckeren Apfelkuchen (wirklich selbst gebacken, Laura?), Eva hatte wieder roten Tee aufgesetzt und selbstverständlich mangelte es auch nicht an gekühlten Elektrolyt-Getränken.

1 Laura /
Simon
2 Christian /
Klaus V.
4 : 11 11 : 4 8 : 11 9 : 11 – : – 1 : 3 0 : 1
2 Markus /
Eva
1 Peter /
Udo
11 : 8 11 : 8 11 : 9 – : – – : – 3 : 0 1 : 0
3 Martin /
Michael
3 Klaus K. /
Roman
10 : 12 11 : 7 8 : 11 10 : 12 – : – 1 : 3 0 : 1
1 Markus 2 Klaus V. 11 : 3 5 : 11 8 : 11 5 : 11 – : – 1 : 3 0 : 1
2 Laura 1 Christian 10 : 12 6 : 11 11 : 13 – : – – : – 0 : 3 0 : 1
3 Simon 4 Udo 11 : 4 11 : 6 11 : 8 – : – – : – 3 : 0 1 : 0
4 Martin 3 Peter 6 : 11 9 : 11 8 : 11 – : – – : – 0 : 3 0 : 1
5 Eva 6 Roman 11 : 7 11 : 5 11 : 13 14 : 12 – : – 3 : 1 1 : 0
6 Michael 5 Klaus K. 11 : 5 13 : 11 11 : 6 – : – – : – 3 : 0 1 : 0
1 Markus 1 Christian 7 : 11 12 : 10 11 : 6 11 : 7 – : – 3 : 1 1 : 0
2 Laura 2 Klaus V. 2 : 11 9 : 11 10 : 12 – : – – : – 0 : 3 0 : 1
3 Simon 3 Peter 11 : 8 11 : 5 6 : 11 11 : 7 – : – 3 : 1 1 : 0
4 Martin 4 Udo 12 : 14 11 : 9 11 : 13 11 : 5 11 : 8 3 : 2 1 : 0
5 Eva 5 Klaus K. 11 : 3 11 : 9 11 : 5 – : – – : – 3 : 0 1 : 0
6 Michael 6 Roman 11 : 4 11 : 7 11 : 5 – : – – : – 3 : 0 1 : 0
1 Laura /
Simon
1 Peter /
Udo
8 : 11 11 : 6 11 : 3 11 : 8 – : – 3 : 1 1 : 0
33 : 24 10 : 6

 

Leider waren die sportlichen Voraussetzungen am Spieltag – ähm, sagen wir mal – suboptimal: Die Siebte musste auf ihren “Punktebär” Heiner verzichten und bei der Achten fehlten Dietz, Reiner, Thomas, Hansi… Dafür sprangen der kampferprobte Klaus Kleimann und Roman ein.

Das Spiel nahm einen spannenden und unterhaltsamen Verlauf: Aus den hart umkämpften Eingangs-Doppeln ging die Achte mit einem kleinen Vorteil heraus und durch die Einzelerfolge von Christian und den glänzend aufspielenden Klaus Viertman (der ein wenig mit dem nach allen Regeln der Wettspielordnung objektiven Schiedsrichter haderte) zog man auf 4:1 davon. Nach einer Punkteteilung in der Mitte brachten Eva und Michael die Siebte durch souveräne Siege am unteren Paarkreuz zurück ins Spiel, sodass es zur Halbzeit nur noch 5:4 aus Sicht der Achten stand.

Während Klaus gegen Laura seine weiße Weste behielt, musste Christian nach einer spannenden Partie Markus zum Sieg gratulieren. Peter verlor etwas überraschend gegen Simon, so dass Martin mit seinem hart erkämpften Sieg gegen den gehandicapten Udo die Siebte erstmals mit 7:6 in Führung und letztlich auf die Siegerstraße brachte und damit den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf stellte. Die Punkte Acht und Neun für die Siebte gingen wieder aufs Konto des unteren Paarkreuzes: Klaus und Roman waren auch im zweiten Anlauf in den Einzeln gegen Eva und Michael chancenlos, die damit ihre Empfehlung für die Rückrunde abgaben. Das beinahe bedeutungslos gewordene Abschlussdoppel gewannen Laura und Simon gegen die Defensivkünstler der Achten Peter und Udo, und so stand es am Ende gar 10:6 für Bönens Siebte.

Aber auch nach Spielende wurden die Schläger noch nicht endgültig weggelegt und es gab noch einige spannende Duelle, auch unter Beteiligung von Spielern der Fünften, die im “Rahmenprogramm” dieser Begegnung den Kreisligisten VfJ Lippborg mit 9:6 bezwangen (aufrichtige Gratulation, speziell an Thorsten!).

Zum Ende der Rückrunde soll es erneut zum Vergleich zwischen der Siebten und Achten der TTF kommen. Dann werden beide Teams hoffentlich in Bestbesetzung an die Tische gehen können…

Siebte: Markus (1,5), Laura (0,5), Simon (2,5), Martin (1), Eva (2,5) und Michael (2)

Achte: Christian (1,5), Klaus V. (2,5), Peter (1), Udo, Klaus K. (0,5) und Roman (0,5)

Vereinsmeisterschaften 2007

Liebe Tischtennis-Freunde,

 

am Freitag, den 14.12.2007 ist es soweit!
Erstmals in der Geschichte unseres Vereins werden Vereinsmeister ermittelt.

 

Wir möchten Euch zu diesem Vereinsturnier ganz herzlich einladen!

 

An diesem Tage werden wir gleich in 5 unterschiedlichen Klassen die jeweiligen Titelträger ausspielen.

 

Beginnen werden wir natürlich mit den Nachwuchsklassen, in denen ab 17 Uhr jeweils die, Schüler, Jungen und Mädchen gegeneinander antreten.

 

Um 19 Uhr beginnt das Vereinsturnier dann auch bei den Erwachsenen. Hier wird dann zunächst die Herren-A-Klasse, in der die Stammspieler der 1. – 4. Herrenmannschaft spielberechtigt sind, ihren Wettbewerb starten. Um 19:30 Uhr startet die Herren-B-Konkurrenz, die den Vereinsmeister unter allen anderen Spielern und Vereinsmitglieder (Frauen und Hobbyspieler sind in dieser Klasse spielberechtigt) sucht.

 

Preise gibt es natürlich auch, für die bestplatzierten aller Klassen.

 

In allen Klassen werden zunächst Gruppenspiele (nach Einteilung / Setzung und Auslosung durch die Turnierleitung) durchgeführt.

Es werden ausschließlich die Titelträger in der Einzel-Konkurrenz ermittelt.

 

Natürlich wird wie immer auch für das leibliche Wohl während des Turniers gesorgt!

 

Wir hoffen auf zahlreiche Teilnehmer/innen (Zuschauer sind natürlich auch zu jeder Zeit willkommen) und wünschen allen Aktiven im Turnierverlauf den erhofften Erfolg!

 

Anmeldungen können ab heute am schwarzen Brett eingetragen werden oder bis spätestens 20 Minuten vor Turnierbeginn der jeweiligen Klassen an der Turnierleitung abgegeben werden.

 

Sportliche Grüße, Jens.

Quelle: Jens Berkenkamp

Zaferna XI (26.07.- 04.08.2007)

In diesem Jahr konnten sich die Zaferna-Freunde auf eine Neuerung freuen. Sie trafen sich donnerstags früh an der Sporthalle, um zum elften Mal ins Kleinwalsertal zu fahren. Diesmal sollte es für 10 Tage sein!

 

Mit fünf Pkw aus Bönen reiste man mit zügiger Geschwindigkeit als Kolonne in Richtung Süden. Dort wurden die 19 Zaferna-Begeisterten schon von Familie Grundmann aus Darmstadt erwartet. Schnell war das Gepäck hinauf zur Hütte (1.400 m) gebracht, so dass man gegen 16 Uhr gemeinsam Kaffee trinken konnte.

 

Der Freitag begann mit einem ausgedehnten Frühstück, an das sich der obligatorische „Spaziergang“ nach Baad anschloss. Auf der Bärgunthütte erwartete den Großteil der Gruppe eine Jause und der erste Enzian des Urlaubs. Nach dem gemütlichen Rückweg zum Zaferna-Lift konnten wir schließlich auch das Team der Sonna-Alp begrüßen, das uns natürlich gleich wieder erkannte.

 

Am Samstag unternahmen wir gleich eine ausgedehnte Wanderung. Nach der Bergfahrt mit der Walmedingerhornbahn erklommen alle (die mitgekommen waren) den Gipfel. Von dort ging es hinab zum Abzweig, wo sich die Gruppe teilte. Franz-Josef führte einen Teil über den Muttebergskopf und die Ochsenhofer Köpfe. Andere gingen über den Höhenweg unten herum zur Ochsenhofer Scharte, wo man sich mit dem Rest treffen wollte. Nach einer gemeinsamen Rast auf der Schwarzwasserhütte ging es hinab zur Melköde, wo frischer Bergkäse wartete. Da es schwer erschien, den Lift pünktlich zu erreichen, nahm die Gruppe den direkten Weg zur Hütte zurück.

 

Sonntags lockte die Breitachklamm, die im letzten Jahr wegen Unwetterschäden nicht passierbar war. Mit dem Bus ging es zur Walserschanz. Als 24-köpfige Gruppe war der Weg durch die Klamm ein einmaliges Gruppenerlebnis, das mit dem Mittagessen auf der Alpe Dornach seinen Abschluss fand. Ein gut organisierter Fahrdienst erleichterte den Älteren den Weg.

 

Da für Montag wechselhaftes Wetter angekündigt war, unternahm ein Teil der Gruppe einen Ausflug nach Hohenschwangau, um die dortigen Königsschlösser der Bayernkönigs Ludwig II. zu besichtigen. Nach einer abenteuerlichen Fahrt durch Kleinstadt-Wege erwiesen die Touristen organisatorisches Geschick, was die Wartezeit vor Neuschwanstein um ca. 2,5 Stunden verkürzte. Diese wurde zu einem Spaziergang auf die Marienbrücke genutzt, von wo das Schloss „genau so wie im Legoland“ aussah.

 

Einen weiteren Höhepunkt erlebte die Gruppe beim Canyoning[en] am Dienstag. Während die mutigen 7 durch die Fluten des Schwarzwassers wateten, rutschten, sprangen oder abseilten, verfolgte der Rest das Spektakel vom Talweg aus. Am Ende der Tour standen Sprünge von 8, 10 und 12 Metern in das sprudelnde Wasser an. Jens schaffte es sogar, die Schaulustigen auf der Brücke mit einer Ar…bombe nass zu spritzen (Note: 10,0).

Da Franz-Josef am nächsten Morgen leider abreisen musste, wurde er abends für sein 10. Zaferna-Jubiläum geehrt (Danke an das Fasan-Junge!). Dann absolvierte ein Teil der Gruppe den Zaferna-Führerschein. Um 0 Uhr stimmten alle „Happy Birthday“ zu Carstens Geburtstag an. Margret trug ein selbst geschriebenes Gedicht vor.

 

Am Mittwoch war bestes Bergwetter angesagt. Dies nutzten 6 Bergvagabunden zum Besteigen des Großen Widdersteins. Nach dem Abmarsch um viertel nach sechs in der Früh erreichten sie nach dem Aufstieg durchs Gemsteltal die Widdersteinhütte. Nach einer längeren Trinkpause (o.ä.) war man gestärkt für den letzten großen Anstieg. Um viertel nach 11 genossen die Bergsteiger den herrlichen wolkenlosen 360°-Blick. Per Funk wurde ein Gruß an die Hütte gesandt. Der Abstieg über die Bärgunthütte endete mit einem Sprint um den Bus. Schließlich lockten auf der Alp Apfelstrudel und Weizen.

 

Dort warteten schon die, die nach spätem Frühstück einen Sonnentag auf der Hütte eingelegt hatten. Andere kehrten unterdessen aus dem Schwimmbad in Riezlern heim.

 

Nach dem Abendessen gingen alle zum Hüttenabend herüber. Neben Heimatklängen und Schlagern stimmte der Akkordeon-Spieler extra für Carsten einen Shanty an. Wie auf der Hütte Brauch, durfte er dann mit einer Dame seiner Wahl tanzen. Wieder zurück auf unserer Hütte, wurde bis tief in die Nacht weiter gefeiert…

 

Am Donnerstag wurde spät gefrühstückt. Nachmittags wurden dann auf der Sommerrodelbahn Rekorde aufgestellt und gebrochen. Carsten und Wolle schafften es immerhin auf 40 km/h bei einer gemeinsamen Fahrt. Auch Margret; Wigbert und Helmut waren mit von der Partie. Abends wurde genagelt und bald loderte das erste kleine Schwedenfeuer vor der Hütte („hey hoh hey…“).

Der Freitag begann schon mit Regen. Daher war in der Hütte Aufräumen angesagt. Mit ersten Taschen und Leergut wurde schon der Auszug aus der Hütte vorbereitet.

 

Als die letzten vom Einkaufen zur Hütte zurück kehrten, heizte der „Grillmeister“ schon den Grill an. Leider ließ die Kälte ein Essen unter freiem Himmel nicht zu. Das Küchenfenster diente als Durchreiche, damit man mit dem Grillgut nicht erst um die Hütte herum laufen musste.

 

Nach dem Zaferna-Führerschein der letzten Neulinge lichteten sich die Reihen. Man sollte ja am nächsten Morgen früh aufstehen. Eine kleine Gruppe harrte noch aus, um in Alex’ 15. Geburtstag hinein zu feiern. Neben dem Geburtstagslied erklangen die zwei Zaferna-Lieder. Das neue wurde von unserem „Poeten“ Manuel geschrieben und vertont.

 

Am Samstag überreichte Martin beim Frühstück Alexander das Geburtstagsgeschenk der Gruppe und einen Wanderpass. In den letzten zwei Jahren hatte Alex schon 150 Punkte und somit die silberne Wandernadel erwandert. Margret und Wigbert erhielten ebenfalls die Wandernadel für 11-jährige Zaferna-Treue.

 

Jeder übernahm eine Rolle, um die Hütte auf Vordermann zu bringen und das Gepäck zu den Autos zu transportieren. Um viertel vor 11 hatte Herr Mathies seinen Rundgang beendet und sprach den TTF- und Zaferna-Freunden ein großes Lob aus. Nach kurzem Abschluss auf der Sonna-Alp machte sich die Gruppe auf die Heimreise, um schon um 18:40 die heimische Sporthalle zu erreichen.

In der Hoffnung, dass wir auch im nächsten Jahr mindestens 10 Tage auf der Zaferna-Hütte verbringen können, freuen sich alle Mitfahrer schon auf Zaferna XII.

Martin Teumert