TTF erspielen sich drei Punke und klettern

Unfaires Publikum in Buschhausen verärgert Bönener / Lockerer Sieg zuhause gegen Uerdingen

Die TTF Bönen haben sich in der Tabelle der Tischtennis-Regionalliga wieder ein Stück nach vorne gearbeitet. Die Bilanz der Bönener aus ihrem Doppelspieltag am vergangenen Wochenende: ein Unentschieden und ein Sieg. „Wir hatten uns zwei Siege vorgenommen, aber wir wissen auch, dass wir uns gegen zwei starke Gegner teuer verkauft haben“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg, dessen Team nun hinter Überraschungs-Tabellenführer Wuppertal und den hoch gehandelten Seligenstädtern als Dritter auf dem Tableau geführt wird. Für die TTFler wären sogar durchaus zwei Erfolge in Reichweite gewesen: Vor dem deutlichen 9:4-Erfolg gegen den SC Bayer Uerdingen gestern in der heimischen Pestalozzi-Sporthalle hatte Bönen am Samstag ein vermeidbares 8:8-Unentschieden gegen den SC Buschhausen hinnehmen müssen – und dadurch die maximale Punkteausbeute verpasst.
SC Buschhausen – TTF Bönen 8:8. Am Samstag in Oberhausen erlebten die Tischtennisfreunde in vielerlei Hinsicht einen enttäuschenden Abend. Nach Sätzen hatten sie 39:27 beim SC Buschhausen gewonnen. Das aber nutzte den Bönenern letztlich wenig: In der Endabrechnung stand ein 8:8-Unentschieden zu Buche, das für die Gastgeber insgesamt mehr als schmeichelhaft ausfiel. „Das 8:8 war das Maximale, was Buschhausen aus der Partie holen konnte. Das Spiel kann durchaus 9:3 für uns ausgehen“, sagte Darenberg. Ging es aber nicht. „Wenn wir von den knappen Spielen keines gewinnen, ist so ein Ausgang natürlich die logische Folge. Da waren wir nicht abgeklärt genug“, sagte Darenberg. Buschhausen feierte sieben seiner neun Erfolge in Fünf-Satz-Spielen, fünf davon gewann der Vorjahres-Dritte mit nur zwei Punkten Unterschied.
Das führte dazu, dass Bönen sich trotz einer leichten Überlegenheit nicht entscheidend absetzen konnte. Nach den Eingangsdoppeln führte Buschhausen 2:1, nach der ersten Einzelrunde Bönen 5:4. Christoph Waltemode, Anton Adler, Andreas Rosenhövel und Christopher Pläster waren für die TTFler erfolgreich. Zu Beginn der zweiten Einzelrunde übernahm Buschhausen wieder das Zepter: Strack schlug Berkenkamp, Milchin am Nachbartisch Waltemode. Am mittleren Paarkreuz konterte der überragende Anton Adler mit einem locker-leichten 3:0 gegen Freitag, Rosenhövel Fünf-Satz-Pleite gegen Surzyn aber setzte Bönen abermals unter Druck – 7:6 für Buschhausen. Lükes klarer Erfolg über Frintrop und Plästers Sieg über Hoffmann – der erste Fünf-Satz-Sieg des Abends für die Gäste – sorgten dennoch dafür, dass Bönen mit einer Führung das Schlussdoppel erreichte. Es passierte, was passieren musste: Waltemode/Lüke verloren gegen die starken Strack/Milchin im verflixten fünften Satz mit 9:11 Punkten.
Zu einem nicht unwesentlichen Faktor waren nicht nur im entscheidenden Spiel die knapp 170 Zuschauer in Buschhausen geworden. „Die Kulisse war zahlenmäßig toll, leider aber alles andere als fair. Unsere Spieler wurden immer wieder beleidigt und bewusst in der Konzentration gestört. Auch mit einem Sieg unsererseits wäre das kein gelungener Tischtennis-Abend gewesen“, sagte ein enttäuschter Darenberg.
Die Ergebnisse: Strack/Milchin – Berkenkamp/Adler 10:12, 11:2, 11:8, 8:11, 11:7; Freitag/Frintrop – C. Waltemode/Lüke 9:11, 3:11, 6:11; Surzyn/Hoffmann – Rosenhövel/Pläster 10:12, 10:12, 11:7, 11:8, 11:9; Strack – C. Waltemode 10:12, 6:11, 6:11; Milchin – Berkenkamp 6:11, 11:6, 12:10, 7:11, 12:10; Freitag – Rosenhövel 8:11, 8:11, 5:11; Surzyn – Adler 1:11, 7:11, 10:12; Frintrop – Pläster 7:11, 11:8, 12:14, 5:11; Hoffmann – Lüke 11:9, 5:11, 9:11, 11:4, 13:11; Strack – Berkenkamp 9:11, 11:9, 11:9, 11:1; Milchin – Waltemode 11:9, 7:11, 5:11, 11:8, 11:9; Freitag – Adler 7:11, 12:14, 9:11; Surzyn – Rosenhövel 11:9, 13:11, 5:11, 10:12, 11:6; Frintrop – Lüke 6:11, 11:13, 10:12; Hoffmann – Pläster 9:11, 12:10, 11:9, 10:12, 9:11; Strack/Milchin – Waltemode/Lüke 6:11, 11:9, 11:8, 6:11, 11:9
TTF Bönen – SC Bayer Uerdingen 9:4. Deutlich glatt lief es für Bönen am Folgetag. Gegen den langjährigen Kontrahenten SC Bayer Uerdingen drückten die TTFler der Partie früh ihren Stempel auf. „Wir sind super ins Spiel gekommen“, sagte Darenberg. Waltemode/Lüke sowie Rosenhövel und Jaroslaw Werner, der für den am Vortag starken Pläster in die Mannschaft rutschte, machten den 2:1-Start perfekt. Diesmal aber legte Bönen nach: Berkenkamp (3:0 gegen Schettki), Adler (3:0 gegen Loggia), Rosenhövel (3:0 gegen Schmitz) sowie der gut aufgelegte Werner gegen Uran erhöhten bei Niederlagen von Waltemode und Lüke auf 6:3. Zwar musste Bönen in Person von Berkenkamp auch im Spitzeneinzel die tolle Form von SC-Spitze Malessa anerkennen, mehr Punkte aber überließen die Gastgeber dem Bayer-Sextett nicht. Waltemode (gegen Schettki) sowie die Tagesbesten Adler (gegen Schmitz) und Rosenhövel (gegen Loggia) setzten mit ungefährdeten Erfolgen den Schlusspunkt.
Die Ergebnisse: Waltemode/Lüke – Schettki/Uran 12:10, 6:11, 12:10, 11:7; Berkenkamp/Adler – Malessa/Loggia 12:10, 9:11, 6:11, 8:11; Rosenhövel/Werner – Schmitz/van Huck 11:6, 11:9, 1:11, 11:8; Berkenkamp – Schettki 11:6, 14:12, 11:5; Waltemode – Malessa 10:12, 10:12, 7:11; Adler – Loggia 11:5, 11:7, 11:6; Rosenhövel – Schmitz 11:7, 11:8, 11:4; Lüke – van Huck 9:11, 11:6, 8:11, 9:11; Werner – Uran 7:11, 11:9, 11:9, 13:15, 11:7; Berkenkamp – Malessa 9:11, 9:11, 9:11; Waltemode – Schettki 11:4, 11:6, 7:11, 11:5; Adler – Schmitz 14:12, 12:10, 8:11, 11:6; Rosenhövel – Loggia 11:7, 11:4, 7:11, 12:10

Doppelte Chance

Darenberg erhofft Motivationsschub aus Gastspiel in Buschhausen

Ein Spieltag, zwei Spiele. Die TTF Bönen stehen nach einem bisher durchwachsenen Start in die Regionalliga-Saison vor einem richtungsweisenden Wochenende. Vier Punkte werden in den Spielen beim SC Buschhausen am Samstag und gegen den SC Bayer Uerdingen am Sonntag vergeben. „In unserer jetzigen Situation können wir zwei Siege natürlich richtig gut gebrauchen“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg.

Mit 3:3 Punkten aus den ersten drei Meisterschaftsrunden steht Bönen zwar nicht schlecht dar – gut allerdings auch nicht. „Wir hatten uns etwas mehr erhofft“, sagt Darenberg. Gerade die 6:9-Niederlage gegen den ASV Wuppertal aus der Vorwoche schmerzt Bönen. „Wir haben es allerdings selbst in der Hand, die Dinge jetzt wieder gerade zu rücken“, so Bönens Coach. Leicht wird das allerdings nicht: Die Gegner aus Oberhausen und Krefeld spielen auf Augenhöhe. Fraglich bleibt, ob Bönen am Wochenende wieder auf seinen Spitzenmann Jens Berkenkamp zurückgreifen kann.

SC Buschhausen – TTF Bönen (Samstag, 18.30 Uhr, Sporthalle der Lindnerschule). Unliebsame Erinnerungen verbinden die Bönener mit dem SC Buschhausen. Erst verloren sie ihr Gastspiel in Oberhausen in der Rückrunde der Vorsaison, dann auch das Rennen um Tabellenplatz drei gegen den formstarken SC. „Im letzten Jahr hat Buschhausen als Aufsteiger eine riesige Saison gespielt“, sagt Darenberg. Jetzt geht es für den SC darum, das famose Ergebnis der Vorsaison zu bestätigen. Bislang gelang das durchaus achtbar: Mit 5:3 Punkten ist Buschhausen nach dem Saisonauftakt gut postiert. „Letztlich ist das ein Spiel, in dem alles passieren kann“, sagt Darenberg. Buschhausens Bester ist nicht unerwartet der Spieler mit der Rückennummer „1“: Der zweitligaerfahrene Christian Strack gehört seit Jahren zu den besten Spielern der Klasse, bringt es derzeit auf 6:2 Siege. „Ansonsten lebt Buschhausen von seiner Ausgeglichenheit“, so Darenberg über die heimstarken Hausherren. „Wir werden an allen Positionen dagegen halten müssen.“

TTF Bönen – SC Bayer Uerdingen (Sonntag, 14 Uhr, Sporthalle der Pestalozzi-Schule). „Wenn wir mit zwei Punkten im Gepäck Samstagabend aus Oberhausen zurückkommen, würden uns die Dinge am Sonntag natürlich leichter von der Hand gehen“, sagt Darenberg mit Blick auf Spiel zwei am kommenden Wochenende. Denn auch gegen den SC Bayer Uerdingen erwartet seine Schützlinge ein heißer Tanz. Die Krefelder sind Dauergast und Dauerrivale der Bönener in der Regionalliga. „Wir haben schon etliche Kämpfe ausgefochten“, sagt Darenberg. In der Rückrunde der Vorsaison trennten sich beide Teams unentschieden, nun möchte Darenberg auf Sieg gehen: „Wir möchten gerade zuhause natürlich die Niederlage gegen Wuppertal wieder wettmachen.“ Die Gäste haben mit Robin Malessa (Position 1), Thomas Schettki (2) und Pavel Weinstein (6) gleich drei starke Neuzugänge an Bord.

„Uerdingen lebt wie Buschhausen davon, dass es sechs sehr ausgeglichene Spieler hat“, sagt Darenberg.
TTF: Berkenkamp (?), C. Waltemode, Adler, Rosenhövel, Lüke, Werner, Pläster

Der dritte Brocken für die Reserve

TTF II erstmals ohne Waltemode / Dritte will sich in Spitzengruppe festsetzen

Verbandsliga: TTF Bönen II – SV Bommern (Sa., 18.30 Uhr, Sporthalle der Pestalozzi- Schule). Der Spielplan meint es nicht gut mit der zweiten Mannschaft der TTF Bönen. In den ersten drei Spielen haben sich die Bönener nun bereits mit dem BV Borussia Dortmund II und dem TTC Schwalbe Bergneustadt III messen müssen. Dortmund und Bergneustadt gelten als die Topteams der Liga, die den Aufstieg wohl unter sich ausmachen. Und gegen beide gingen die TTFler leer aus.

Damit nicht genug: Am kommenden Wochenende erwartet Bönen, das zwischenzeitlich einen 9:3-Erfolg gegen Lüdenscheid einfuhr, der nächste ganz dicke Brocken: das Heimspiel gegen den SV Bommern. Der langjährige Oberligist ist mit 6:2 Punkten derzeit Tabellendritter. „Das ist wieder eine ganz, ganz schwierige Aufgabe“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg.

Wo die Bönener selbst derzeit mit ihren Leistungen stehen, vermag Darenberg nicht zu sagen: „Dortmund und Bergneustadt waren zu stark, Lüdenscheid zu schwach. Vielleicht wird Bommern die erste richtige Bewährungsprobe“, sagt Darenberg, der die Favoritenrolle aber bei den Wittenern sieht. Auch deshalb, weil Bönen morgen erstmals ohne Sebastian Waltemode antreten wird. Waltemode wird – wie bereits in den beiden Vorjahren – aus beruflichen Gründen nicht alle Spiele bestreiten.

„Ohne Sebastian sind wir natürlich etwas schwächer besetzt“, sagt Darenberg zum erwarteten Ausfall seiner Nummer zwei. Dennoch sieht er Bönen mit seinem insgesamt sieben Mann starken Kader für die Aufgabe gegen Bommern gut gerüstet. „Wir werden auch ohne Sebastian punkten können“, sagt Darenberg. Altmeister Franz-Josef Hürmann, der zuletzt pausierte, ist nun wieder mit an Bord. Bommern ging zuletzt – nach drei Siegen in Serie – wie Bönen beim Spitzenreiter Borussia Dortmund baden (2:9).
TTF: Maiworm, D. Wiezorrek, Goecke, Hürmann, Reich, Safar

Bezirksklasse: TSC Eintracht Dortmund III – TTF Bönen III (Sa., 18.30 Uhr, Sportzentrum TSC Eintracht Dortmund). Die dritte Mannschaft der TT Bönen möchte sich in der Spitzengruppe der Bezirksklasse festsetzen. Den Grundstein dafür haben die Bönener mit einem guten Saisonstart bereits gelegt: Drei Siege aus vier Spielen machen Bönen aktuell zum Zweiten der Tabelle. Morgen soll nun der vierte Saisonerfolg folgen, wenn die TTFler beim TSC Eintracht Dortmund III gastieren. „Wir werden dort als Favorit antreten“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg. Seinen eigenen Mannen präsentierten sich zuletzt nicht nur formstark, sondern werden morgen abermals in einer guten Besetzung auflaufen: Zwar wird Lennart Kaubisch fehlen, für ihn aber rückt Routinier Dirk Düsing in die Formation. Er kommt ebenfalls am unteren Paarkreuz zum Einsatz.

Die Eintracht spielt bisher eine durchwachsene Saison, hat einen Sieg auf der Habenseite. Geht es nach Darenberg, bleibt es dabei nach kommendem Wochenende: „Unser Ziel sind zwei Punkte.“
TTF: T. Werthmann, Romanski, Brackelmann, R. Werthmann, Düsing, Schulte

Aufgepasst!

Bönener sind favorisiert

Bezirksklasse, Damen: TTF Bönen – TSG Valbert (Sa., 17.30 Uhr, Pestalozzihalle). Als großer Favorit gehen die TTF-Damen in das Duell gegen den Vorletzten aus Meinerzhagen. Obwohl Claudia Kaubisch nicht zur Verfügung steht, wollen die TTFlerinnen sämtliche Punkte in Bönen behalten. Aber Achtung: Den Gästen gelang am vergangenen Wochenende ein erster Punktgewinn – überraschenderweise beim Klassenprimus BVB Dortmund. Die TTFlerinnen sind also gewarnt und müssen die Konzentration hoch halten.
TTF: Elfert K., Gerke, Heuermann

Bezirksklasse, Damen: TTF Bönen II – BV Borussia Dortmund II (S0., 10 Uhr, Pestalozzihalle). Ebenfalls als Favorit geht die zweite Damenvertretung in den Spieltag. Gegen das Tabellenschlusslicht aus Dortmund wollen sie den zweiten Saisonsieg einfahren. Allerdings ist die Aufstellung des BVB eine Wundertüte. Ob das junge Team der Gastgeber beide Punkte in Bönen hält, hängt stark von der Aufstellung der Bierstädter ab.
TTF: Bambach J., Elfert M., Kaubisch F.

Verbandsliga, Mädchen: TTF Bönen – SV Holzen II (Sa., 14 Uhr, Pestalozzihalle). Ebenfalls ihren zweiten Saisonsieg peilen die TTF-Mädchen morgen an. Die Chancen stehen gut: Zu Gast ist der Tabellenletzte SV Holzen II.
Der SV hat eine ausgeglichene Mannschaft ohne herausragende Spielerin. Die Tischtennisfreundinnen bieten die Stammbesetzung mit Deborah Gerke, Johanna Bambach, Malina Elfert und Joleen Theis auf.
TTF: Gerke, Bambach, Elfert, Theis

Bezirksliga, Mädchen: TTF Bönen II – TuS Sundern (Sa., 14 Uhr, Pestalozzihalle). Die zweite Mädchenmannschaft hat an diesem langen Wochenende einen Doppelspieltag vor der Brust. Gestern spielten sie bereits gegen den TTV Ense gespielt. Morgen spielen sie dann ab 14 Uhr ebenfalls an eigenen Tischen in der Pestalozzihalle gegen den Tabellenersten TuS Sundern.

Bezirksklasse, Jungen: LTV Lippstadt III – TTF Bönen (Sa., 15 Uhr, Halle der Realschule Dusterweg, Lippstadt). Die Bönener Jungen treten morgen in Lippstadt an. Die Aussichten, die Punkte mitzunehmen, stehen nicht schlecht: Gastgeber LTV rangiert im Tabellenkeller

Nicht Fisch …

Höchststrafe für Damen II

Bezirksklasse, Damen: TuS Scharnhorst – TTF Bönen 5:5. Das Unentschieden gegen den Gastgeber aus Scharnhorst war nicht Fisch nicht Fleisch. Mit Blick nach oben war die Punkteteilung sicherlich zu wenig. Das Unentschieden ist umso ärgerlicher, da die engen Fünfsatzspiele allesamt der TuS für sich entscheiden konnte. Besonders ärgerlich war die Niederlage im Doppel, da Karen Elfert und Claudia Kaubisch fast noch einen 0:2-Rückstand drehen konnten und dann doch zu neun im entscheidenden Satz unterlagen.
Dennoch zeigten die Damen eine ausgeglichene Mannschaftsleistung, bei der stellenweise das letzte Quäntchen fehlte. Insbesondere Heuermann zeigte eine ansprechende Leistung.
Als Tabellenvierter haben die TTFlerinnen nun schon drei Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter.
TTF: Elfert K./Kaubisch C. 0:1 – Elfert K. 2:1, Kaubisch C. 2:1, Heuermann 1:2

Bezirksklasse, Damen: TTC Herne-Vöde – TTF Bönen II 10:0. Das Ziel verfehlt hat am Wochenende die zweite Damenmannschaft. Die Tischtennisfreundinnen wollten beim Favoriten aus Herne die Höchststrafe eigentlich vermeiden. Es blieb bei guten Ansätzen: Selina Buder und Emma Blümel kamen dem Punktgewinn bei ihren knappen Fünf-Satz-Niederlagen nahe. Einen schlechten Tag erwischte hingegen Finja Kaubisch, der im Vorfeld die größten Chancen auf einen Punktgewinn eingeräumt wurden.
TTF: Kaubisch F./Buder 0:1 – Kaubisch F. 0:3, Buder 0:3, Blümel 0:3

Verbandsliga, Mädchen: TTC Mennighüffen – TTF Bönen 6:8. Einen knappen Erfolg verbuchten die Bönenerinnen beim Tabellennachbarn Mennighüffen. Dabei profitierten die Tischtennisfreundinnen davon, dass die Gastgeber mit Heindrikje Haas nur eine Spielerin ihrer Oberliga-Vertretung einsetzten. Bönen führte nach ausgeglichenen Doppeln und erster Einzelrunde mit 4:2. Auch die zweite Einzelrunde verlief zunächst optimal. Das untere Paarkreuz mit Malina Elfert und Joleen Theis blieb weiterhin ungeschlagen. Mit einer komfortablen 7:3-Führung gingen die Bönenerinnen in den Schlussspurt. Deborah Gerke verlor jedoch völlig überraschend gegen die Nummer drei der Gastgeber, Lea Grothe, Theis und Elfert verloren anschließend gegen das obere Paarkreuz – Mennighüffen verkürzte auf 6:7. Johanna Bambach behielt die Nerven und spielte den knappen Vorsprung ins Ziel.
TTF: Gerke/Theis 1:0, Bambach/Elfert 0:1 – Gerke 1:2, Bambach 2:1, Elfert 2:1, Theis 2:1

Kreisliga, Jungen: TTF Bönen – TTC Germania Lippstadt 8:1. Einen eindeutigen Sieg fuhren die TTF-Jungen beim Tabellenletzten ein. Beide Doppel hatten allerdings Startschwierigkeiten, verloren jeweils den ersten Satz. Anschließende jedoch verliefen die Spiele wie erwartet recht klar. Schnell führten die Bönener mit 5:0. Bemerkenswert: Jan Teichmann präsentierte sich in seinem ersten Match bei den Jungen sehr stark. Lennart Kaubisch verlor anschließend überraschend gegen die TTC-Spitze Justus Claassen und verwehrte sich somit selbst sein Geburtstagsgeschenk. Schwer tat sich Niklas Brackelmann in seinem zweiten Einzel. Er quälte sich in den Entscheidungssatz, stellte dann aber doch den 8:1 Endstand sicher.
TTF: Kaubisch/Teichmann 1:0, Heyer/Brackelmann 1:0 – Kaubisch 1:1, Heyer 2:0, Brackelmann 2:0, Teichmann 1:0

Erwartungsgemäß

Reserve mit erstem Sieg / Dritte ist Pelkum auf den Fersen

Gleich zweimal trat die zweite Mannschaft der TTF Bönen am vergangenen Wochenende an die Tische, Gemeinsamkeiten wiesen die beiden Partien der Bönener allerdings kaum auf. Zunächst setzte es beim hoch gehandelten Tabellenzweiten TTC Schwalbe Bergneustadt III eine deutliche Pleite (9:4), ehe die Bönener am Sonntag ihren ersten Saisonsieg einstrichen – mit einem ebenfalls deutlichen 9:3-Erfolg gegen das Kellerkind TTSG Lüdenscheid. „Wir hatten vorher erwartet, dass wir einmal als klarer Favorit und einmal als klarer Außenseiter starten. Das hat sich bestätigt“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg, der in beide Partien seine Bestbesetzung um Teilzeit-Akteur Sebastian Waltemode schicken konnte. Mit nunmehr 2:4 Punkten steht Bönen zwar in der unteren Tabellenhälfte, hat seine beide Partien gegen die Spitzenreiter BVB Dortmund II und Bergneustadt III nun aber bereits hinter sich.

Die dritte Mannschaft der TTF Bönen hat sich derweil in die Spitzengruppe der Bezirksklasse gespielt. Die Bönener feierten am Samstag ihren dritten Erfolg im vierten Saisonspiel, ein 9:4 gegen den GSV Fröndenberg III in der heimischen Pestalozzi-Sporthalle. Mit dem machte sich Bönen zum ersten Verfolger des verlustpunktfreien Tabellenführers und Lokalrivalen TTC Pelkum II. „Der Saisonstart lässt sich sehr gut an. Wir sind in der Spur“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg.

Verbandsliga: TTC Schwalbe Bergneustadt III – TTF Bönen II 9:4. Gegen die hoch gehandelten Schwalben stand die TTF-Reserve am Samstag vom ersten Ballwechsel an auf verlorenem Posten. „Wir müssen anerkennen, dass Bergneustadt schlichtweg besser war“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg. Obwohl die Gastgeber ohne ihre Nummer zwei Marcus Grothe auskommen mussten, überließen sie den Bönenern nicht eine Führung. Die wiederum verzichteten in den Doppeln auf Joel Safar, in den Einzeln setzte Routinier Franz-Josef Hürmann aus. Der war im Doppel am ersten Punktgewinn für Bönen beteiligt, als er mit Marco Goecke zum 1:2 verkürzte. In der Folgezeit aber kaufte Bergneustadt den Gästen schnell den Schneid ab. In der ersten Einzelrunde gelang lediglich Goecke (3:0 gegen E. Rosenberg) am mittleren Paarkreuz ein Erfolgserlebnis für sein Team. Das lag zur Hälfte des Spiels dementsprechend deutlich zurück – und zwar mit 2:7. „Da war das Spiel natürlich schon entschieden“, sagte Darenberg. Die TTFler wehrten sich dennoch nach Kräften: Sebastian Waltemode (3:2 gegen A. Grothe) und Daniel Wiezorrek (3:1 gegen E. Rosenberg) verkürzten immerhin noch zum zwischenzeitlichen 4:8. Es blieben allerdings Bönens letzte Spielgewinne des Abends.
TTF: Maiworm/S. Waltemode 0:1, D. Wiezorrek/Reich 0:1, Goecke/Hürmann 1:0 – Maiworm 0:2, S. Waltemode 1:1, D. Wiezorrek 1:1, Goecke 1:1, Reich 0:1, Safar 0:1

TTF Bönen – TTSG Lüdenscheid 9:3. Einen vollkommen anderen Verlauf nahm Bönens Heimspiel gegen Lüdenscheid. Goecke/Hürmann und S. Waltemode/Reich sorgten für das frühe 2:1, das Bönen in der ersten Einzelrunde im Eiltempo ausbaute. Fünf Einzel in Folge gingen an die Gastgeber. Dabei feierte Neuzugang Nils Maiworm mit einem Vier-Satz-Erfolg gegen Gorecki seinen ersten Sieg im Bönener Trikot, während Sebastian Waltemode und Daniel Wiezorrek bei ihren Fünf-Satz-Siegen Nervenstärke bewiesen. Lüdenscheid zögerte die Niederlage noch hinaus: Wichary besiegte Joel Safar mit 17:15 Punkten im Entscheidungssatz, Gorecki rang S. Waltemode nieder. Zu mehr aber reichte es nicht: D. Wiezorrek machte mit einem souveränen Sieg über Baureis den TTF-Gesamterfolg perfekt.
TTF: Goecke/Hürmann 1:0, Maiworm/D. Wiezorrek 0:1, S. Waltemode/Reich 1:0 – Maiworm 2:0, S. Waltemode 1:1, D. Wiezorrek 2:0, Goecke 1:0, Hürmann 1:0, Safar 0:1

Bezirksklasse: TTF Bönen III – GSV Fröndenberg III 9:4. Der Erfolg über die Sauerländer scheint deutlich, stand allerdings zumindest zu Beginn der Partie auf wackligen Beinen. In den Eingangsdoppeln kassierten Bönens Paarungen Holger Brackelmann/Ralf Werthmann und Alexander Schulte/Lennart Kaubisch empfindliche Fünf-Satz-Niederlagen, lediglich Thomas Werthmann/Michael Romanski siegten. Bönen aber schlug seinerseits mit Siegen in den umkämpften Partien von Thomas Werthmann (gegen Köster), Romanski (gegen Niemitz) und Brackelmann (gegen Heumann) zurück – und hatte dadurch seine Sicherheit wieder gewonnen. In den Einzeln konnte Bönen nur noch ein Fröndenberger gefährlich werden: David Dramm zeigte sich am mittleren Paarkreuz in blendender Verfassung. Er besiegte sowohl Brackelmann als auch Ralf Werthmann. Am letztlich deutlichen Bönener Erfolg aber konnte auch er nichts ändern.
TTF: T. Werthmann/Romanski 1:0, Brackelmann/R. Werthmann 0:1, Schulte/Kaubisch 0:1 – T. Werthmann 2:0, Romanski 2:0, Brackelmann 1:1, R. Werthmann 1:1: Schulte 1:0, L. Kaubisch 1:0

Vermeidbar

TTF Bönen unterliegen Wuppertal 6:9 / 2:0-Satzführungen verspielt

Die Tischtennisfreunde Bönen haben ihre erste Niederlage in der noch jungen Regionalliga-Saison hinnehmen müssen. Gegen den ASV Wuppertal hatten die Bönener in der Sporthalle der Pestalozzi-Schule beim 6:9 das Nachsehen.

TTF-Trainer Walter Darenberg ordnete die Pleite gegen die Wuppertaler der Kategorie „vermeidbar“ zu: „Eigentlich dürfen wir das Spiel nicht verlieren, aber wir waren in den entscheidenden Momenten nicht zur Stelle“, so Darenberg.

Den Start meinte der Coach damit nicht. Bönens Plan, abermals mit einer 2:1-Führung aus den Eingangsdoppeln zu kommen, ging auf: Christoph Waltemode/Jan Lüke besiegten Schröder/Wrobel deutlich, Andreas Rosenhövel/Jaroslaw Werner im dritten Doppel Lindner/Höhl knapp im fünften Satz. Zwischenzeitlich waren Anton Adler/Christopher Pläster gegen Minh/Ahrens chancenlos geblieben. Am oberen Paarkreuz hielt Bönen zunächst den Vorsprung, weil bei Adlers deutliche Niederlage gegen Minh Waltemode gegen Ahrens klar siegte.

An den Positionen drei und vier aber gelang den Gästen das Break: Rosenhövel (gegen Tim Lindner) und Jan Lüke (gegen Konstantin Schröder) führten jeweils mit 2:0 Sätzen, beide verloren jedoch mit zwei Punkten Unterschied im fünften Durchgang. „Das waren letztlich die vielleicht entscheidenden Spiele“, meinte Darenberg rückblickend.

Daran änderte auch nichts mehr, dass ein gut aufgelegter Pläster (3:0 gegen Michael Höhl) und ein kampfstarker Werner (3:2 gegen Thorsten Wrobel) die Bönener zum Ende der ersten Einzelrunde noch einmal in Front brachten. Es sollte die letzte Bönener Führung bleiben. Im Spitzeneinzel war Waltemode dem spektakulär agierenden Minh Tran Le in fünf Abschnitten unterlegen – und vergab dabei als dritter Bönener eine 2:0-Satzführung. Adler verlor gegen taktisch gut agierenden Bernd Ahrens, ehe Rosenhövel mit einer Glanzleistung gegen Schröder für den 6:6-Ausgleich sorgte. Wuppertal aber gab nun den Ton an. In den letzten drei Einzeln hatte Bönen jeweils deutlich das Nachsehen. Lüke (gegen Lindner), Werner (gegen Höhl) und Pläster (gegen Wrobel) brachten es zusammen nur noch auf einen Satzgewinn. Zu wenig, um die Niederlage zu verhindern.
Die Ergebnisse: C. Waltemode/Lüke – Schröder/Wrobel 11:5, 11:5, 11:7; Adler/Pläster – Ahrens/Minh 6:11, 9:11, 8:11; Rosenhövel/Werner – Lindner/Höhl 12:10, 3:11, 11:9, 6:11, 11:9; C. Waltemode – Ahrens 11:9, 11:8, 11:7; Adler – Minh 4:11, 6:11, 3:11; Rosenhövel – Lindner 11:6, 11:7, 8:11, 9:11, 12:14; Lüke – Schröder 11:8, 11:8, 9:11, 6:11, 9:11; Werner – Wrobel 10:12, 11:7, 11:6, 9:11, 11:8; Pläster – Höhl 11:9, 11:8, 11:7; Waltemode – Minh 11:9, 11:7, 7:11, 7:11, 9:11; Adler – Ahrens 13:11, 6:11, 11:13, 13:15; Rosenhövel – Schröder 12:10, 11:5, 11:6; Lüke – Lindner 12:14, 12:10, 5:11, 7:11; Werner – Höhl 10:12, 2:11, 4:11; Pläster – Wrobel 10:12, 8:11, 9:11

„Es geht noch besser“

TTF-Trainer Darenberg hofft eine Steigerung gegen Wuppertal

Bisher lässt sich die Saison 2013/2014 gut an für die TTF Bönen. Auf ein spektakuläres 8:8-Unentschieden im Derby gegen den Nachbarn und derzeitigen Tabellenführer TTC GW Bad Hamm folgte am vergangenen Wochenende der erste Saisonsieg, ein souveränes 9:3 gegen Aufsteiger SV DJK Holzbüttgen.

„Wir haben spielerisch sicherlich noch Luft nach oben, aber die Ergebnisse waren bisher zufriedenstellend“, sagte TTF-Trainer Walter Darenberg. Eine Leistungssteigerung erhofft sich Darenberg bereits für die nächste Aufgabe. Er hält sie gar für zwingend notwendig, möchte Bönen sein Heimspiel gegen den ASV Wuppertal am Sonntag für sich entscheiden (14 Uhr, Sporthalle der Pestalozzi-Schule). „Das wird unser bisher schwierigstes Spiel“, sagt Darenberg. Die Gründe dafür liegen sowohl in der Bönener als auch am Gegner Wuppertal.

Bönen fehlt, wie am vergangenen Wochenende gegen Holzbüttgen, sein Spitzenspieler Jens Berkenkamp. „Gegen starke Gegner spüren wir natürlich besonders schmerzhaft, wenn uns Jens nicht zur Verfügung steht“, erklärt Darenberg über seinen derzeit studienbegingt in London weilenden Topmann. Wie gegen Holzbüttgen rückt somit Anton Adler hoch ins vordere, Jan Lüke ins mittlere Paarkreuz. „Wir sind auch in dieser Besetzung eine gute Regionalliga-Mannschaft.

Aber mit Jens eben eine sehr gute“, sagt Darenberg. Trotz der zuletzt ordentlichen Ergebnisse sieht er bei all seinen Akteuren noch Steigerungspotenzial: „Es geht bei jedem einzelnen noch besser, aber das ist ganz normal in den ersten Spielen.“

Ihren Saisoneinstand haben mittlerweile auch die Gäste gegeben. In der Vorwoche startete der ASV als letztes Team der Liga – und hinterließ mit einem 9:4-Erfolg gegen Aufsteiger TG Obertshausen gleich eine Duftmarke. „Wuppertal hat eine sehr ordentliche, ausgeglichene Mannschaft“, sagt Darenberg. An die hat Bönen allerdings gute Erinnerungen: 9:4 und 9:3 endeten die Aufeinandertreffen mit dem ASV in der

Vorsaison. „Davon können wir uns nichts mehr kaufen“, mahnt Darenberg. Wuppertals Aufgebot hat sich kaum verändert: Minh Tran Le (ehemals TTC Hagen) ersetzte Florian Wagner (jetzt 1. FC Köln) an der Spitzenposition beim Vorjahresfünften.
TTF: Waltemode, Adler, Rosenhövel, Lüke, Werner, Pläster

Doppelspieltag für TTF-Reserve

Wichtiges Heimspiel am Sonntagmorgen / Bönens Dritte gegen Tabellennachbar

Gleich zwei Möglichkeiten bieten sich den TTF Bönen II, am Wochenende den misslungenen Saisoneinstand mit der 2:9-Niederlage beim Spitzenreiter BV Borussia Dortmund wettzumachen. Dem Gastspiel beim TTC Schwalbe Bergneustadt III am Samstag (Sporthalle am Breiten Weg, 18.30 Uhr) folgt am Sonntag das Nachholspiel gegen die TTSG Lüdenscheid in Bönen (Pestalozzi-Sporthalle, 10 Uhr). Bönens Zielsetzung: die Maximalausbeute von vier Punkten. „Wir treten zweimal in Bestbesetzung an, dementsprechend möchten wir auch zwei Siege“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg.

Die kniffeligere der beiden Aufgaben, die Bönen zu lösen haben wird, ist nach Auffassung von Darenberg ganz klar das Spiel in Bergneustadt. „Hinter Dortmund ist Bergneustadt die vielleicht beste Mannschaft der Liga“, sagt der Trainer. Von ihren bisherigen Begegnungen verloren die Schwalben erst eine – eben gegen Dortmund (4:9). Erfolgsgaranten des Bergneustädter Teams sind die beiden Spitzenleute: Altmeister Manfred Nieswand und Youngster Markus Grothe. Hinter ihnen reiht sich ein erfahrenes und solides Sextett ein.

Anders als gegen Bergneustadt liegt die Favoritenbürde im Sonntagsspiel gegen Lüdenscheid eher bei den Bönener. Die TTSG startete mit einem Sieg (9:6 gegen den TTC Herne-Vöde) und einer Niederlage (6:9 gegen den SV Bommern) in die Spielzeit, von Bönens Trainer Darenberg werden sie im gesicherten Mittelfeld erwartet. „Gerade wenn wir in bester Aufstellung antreten, halte ich uns für den Favoriten“, sagt Darenberg, dem an den Spitzenpositionen Nils Maiworm, Sebastian Waltemode und Daniel Wiezorrek zur Verfügung stehen.
TTF II: Maiworm, S. Waltemode, D. Wiezorrek, Goecke, Hürmann, Reich, Safar

Bezirksklasse: TTF Bönen III – GSV Fröndenberg III. Vor einer richtungsweisenden Partie steht die Drittvertretung der TTF. Nach zwei Siegen aus den ersten drei Spielen treffen die Bönener am Samstag in der heimischen Pestalozzi-Sporthalle auf den punktgleichen Konkurrenten vom GSV Fröndenberg. Die drittplatzierten Bönener möchten gerne zum ungeschlagenen Tabellenführer TTC Pelkum II Anschluss halten: „Jetzt entscheidet sich, wo die Reise hingeht. Wir können gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen und uns in die Spitzengruppe schieben“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg. Der kann, wie beim 9:0-Kantersieg gegen Scharnhorst in der Vorwoche, auf seine Stammbesetzung zurückgreifen. Auch der angeschlagene Thomas Werthmann wird abermals zur Verfügung stehen – und damit auf den ungeschlagenen Fröndenberger Niemitz treffen.
TTF III: T. Werthmann, Romanski, Brackelmann, R. Werthmann, Schulte, L. Kaubisch

TTF-Damen möchten dranbleiben

Heute nach Scharnhorst

Damen-Bezirksklasse: TuS Scharnhorst – TTF Bönen. Zu einem richtungweisenden Spiel fahren die TTFlerinnen am Samstag (18.30 Uhr/Buschei Grundschule). Sollte Bönen gewinnen, halten sie den Anschluss zur Spitze. Bei einer Niederlage droht der Fall in das graue Mittelmaß. Für die TTF steht Spitzenspielerin Karen Elfert wieder zur Verfügung. Aber auch der TuS hat mit den Schwestern Johanna Schulze-Bramey und Margot Wosnitza zwei gute Spielerinnen in den eigenen Reihen. In dieser Partie gehen zwei Mannschaften auf Augenhöhe gegeneinander an die Platte. Vieles wird von der Tagesform abhängen.
TTF I: K. Elfert, C. Kaubisch, Heuermann

Bezirksklasse: TTC Herne-Vöde – TTF Bönen II. Unter ganz anderen Voraussetzungen tritt die zweite Damen-Mannschaft am Samstag (18.30 Uhr/Schule Jürgens Hof) beim TTC an. Sie fahren als Außenseiter nach Herne. Die Gastgeber stehen derzeit im Mittelfeld. Die TTF-Reserve muss allerdings auf die Spielerinnen aus der ersten Mädchenmannschaft verzichten, die in Ostwestfalen aufschlagen. Ziel sollte es sein die Höchststrafe von 0:10 zu vermeiden. Chancen, einzelne Punktgewinne beizusteuern, hat Finja Kaubisch, die derzeit in guter Form ist. Außerdem Emma Blümel gibt ihr Debüt im Damenbereich.
TTF II: Blümel, F. Kaubisch, Buder