Bönen – Nachdem die Tischtennisfreunde Bönen in der vergangenen Saison mit gleich zwei Jungenteams in der höchsten Nachwuchsliga angetreten waren, steht in dieser Saison ein Umbruch bevor. Aus den zwei Mannschaften sind lediglich Phil Kleine und Patrick Drepper als Spieler übrig geblieben. Sie bilden das obere Paarkreuz der neuformierten ersten Jungenmannschaft.
Hinzu kommen Neuzugang Jonas Fuchs, der mit seiner Nachwuchsspielberechtigung vom SV Westfalia Rhynern zu den TTF Bönen gewechselt ist, und Felix Hirschberg, der aus der ehemaligen dritten Jungenmannschaft hochrückt.
Für das Quartett geht es in ihrer ersten gemeinsamen Saison um den Klassenerhalt, den sie möglichst frühzeitig sichern wollen.
Angeführt wird das Team von Phil Kleine, der bereits zur Rückrunde der vergangenen Saison an das obere Paarkreuz rutschte. Ihm zur Seite steht Patrick Drepper, der vom unteren an das obere Paarkreuz rückt. Beide werden stets ihre Bestleistung abrufen müssen. Insbesondere gegen die schwächeren Teams haben sie jedoch gute Erfolgsaussichten.
Jonas Fuchs wird am unteren Paarkreuz häufiger die Favoritenrolle einnehmen und kann besonders gegen die direkten Konkurrenten wichtige Punkte beisteuern.
Eine schwere Saison hingegen wird es voraussichtlich für Felix Hirschberg. Für ihn geht es gleich zwei Ligen hoch. Er startet in der Regel als deutlicher Außenseiter in seine Begegnungen, kann dafür jedoch ohne Druck aufspielen.
Die Meisterschaft und die damit verbundene Qualifikation zur Westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft werden in diesem Jahr ohne Bönener Beteiligung voraussichtlich der Tusem Essen, der TuS Holzen-Sommerberg, der VfL Winz-Baak und der FC Schalke 04 unter sich ausmachen.
Die direkten Konkurrenten der Tischtennisfreunde um den Klassenerhalt sind der TSV Gruiten, der TTV Letmathe und der TuS Halten, die die TTFler hinter sich lassen wollen. Außerdem erhoffen sich die Bönener, ebenfalls gegen den TTV GW Schultendorf und die TTG Menden gut mithalten zu können.
Gelingt ihnen dies, können sie auch den bevorstehenden Umbruch als gelungen betrachten. Ath
