Bönen – Die reguläre Spielzeit ist beendet, die spannendsten Wochen der Saison aber warten noch auf die Jungen der TTF Bönen. Zwar hat sich die U18-Mannschaft der Bönener mit einer fast makellosen Saison souverän die Meisterschaft in ihrer NRW-LigaStaffel gesichert. Jetzt aber treffen die Tischtennisfreunde auf die besten Mannschaften der drei übrigen NRW-Ligen, um den Westdeutschen Mannschaftsmeister auszuspielen.
Die erste Hürde auf dem Weg zum Titel ist das Viertelfinale in Bönen (Samstag, 14 Uhr, Pestalozzihalle). Bönen hat als Erster seiner NRW-Liga-Gruppe Heimrecht und trifft auf den Zweiten einer anderen NRW-Liga – den Post SV Gütersloh. Der Sieger der Partie qualifiziert sich für das Endrundenturnier, in dem am 26. Mai die vier besten Teams Nordrhein-Westfalens im direkten Vergleich den westdeutschen Meister ermitteln.
„Wir wollen in die Endrunde“, sagt TTF-Trainer Walter Darenberg. „Das wäre die Krönung unserer Saison.“ Und die Chancen für Bönen stehen nicht schlecht. „Wir sind vielleicht ganz leicht favorisiert“, sagt Darenberg. Der Meisterstatus und das Heimrecht. „Das sind Punkte, die für uns sprechen.
Aber Gütersloh ist ein schwieriger Gegner, das wissen wir“, so Darenberg. Das Team aus Ostwestfalen holte Platz zwei hinter dem übermächtigen 1. FC Gievenbeck, dem amtierenden deutschen Meister. Respekt hat der Bönener Trainer vor allem vor dem starken Gütersloher Spitzenspieler Jan Luca Reckmeyer, aber auch der junge Friedrich Kühn von Burgsdorff ist den Bönenern bestens bekannt.
Das Bönener Quartett mit Jonas Mittermüller, Tyson Tan Hasse, Luca Bluhm und Jan Teichmann setzt auf Geschlossenheit. „Und wir erhoffen uns natürlich viele Zuschauer, die uns den einen oder anderen Extrapunkt bringen“, sagt Darenberg.  jan
TTF: Mittermüller, Tan Hasse, Bluhm, Teichmann