Kreuztal – Der Nachwuchs der TTF Bönen hat das Ranglistenqualifikationsturnier des Tischtennis-Bezirks Arnsberg erfolgreich abgeschlossen. In Kreuztal lieferten die Bönener Starter durchweg gute Leistungen ab – und kehrten mit dementsprechend vorzeigbaren Resultaten nach Bönen zurück. „Das war ein gelungener Wettkampf für uns“, sagte auch TTF-Trainer Walter Darenberg über das Turnier, das in allen Nachwuchsklassen ausgetragen wurde und sich auf Samstag und Sonntag verteilte.
Vor allem am Samstag war Bönen mit zahlreichen Startern vertreten. Bei den Mädchen meisterten Malina Elfert als Gruppensiegerin mit nur einer Niederlage und Johanna Bambach als Gruppenzweite mit ebenfalls nur einer Niederlage den Sprung zum Endrundenturnier des Bezirks mühelos. Den verpasste Karina Koerdt knapp, obwohl sie zwei Siege feierte.
Auf den Weg zur Endrunde können sich Bambach und Elfert gemeinsam mit ihrem Vereinskameraden Tim Heyer machen. Der schaffte in der Jungen-Konkurrenz ebenfalls souverän den Sprung unter die Bezirksbesten. In der Vorrunde sowie in der Zwischenrunde leistete sich Heyer nur jeweils eine Niederlage und schloss als Zweiter seiner Zwischenrundengruppe ab.
Leidtragender des guten Ergebnis von Heyer war ausgerechnet ein Teamkollege: Jonas Mittermüller war Heyer nach ebenfalls erfolgreicher Vorrunde als Zwischenrundengegner zugelost worden. „Das war aus Vereinssicht natürlich ärgerlich“, sagte Darenberg. Mittermüller verlor das direkte Duell mit Heyer – und später auch das entscheidende Spiel um den dritten Gruppenplatz. Als Vierter seiner Zwischenrundengruppe stehen seine Chancen, noch an der Endrunde teilnehmen zu können, eher schlecht.
Am zweiten Turniertag glänzte mit Jule Nowak die jüngste Bönener Starterin. Die C-Schülerin schloss den Wettbewerb als Gesamtdritte ab – und könnte damit bereits für die Ranglistenturniere des Westdeutschen Tischtennis-Verbands (WTTV) qualifiziert sein. Achtbar schlug sich auch Nicole Reichert als einzige Starterin in der A-Schülerinnen-Klasse, schaffte es gegen die hochklassige Konkurrenz allerdings nicht, sich auf die vorderen Plätze zu spielen. – jan