TTF-Jungen übertreffen Ziel Klassenerhalt mit Platz vier deutlich
BÖNEN : Eine gute Saison haben die Bönener Jungen hinter sich. Sie erspielten sich einen nicht erwarteten vierten Platz in der höchsten deutschen Jungenklasse. Vor der Saison gab TTF Coach Rolf Wustmann den Klassenerhalt als Ziel aus, doch bereits nach der Hälfte der Hinrunde stellte sich heraus, dass seine Schützlinge mit dem Abstieg nichts zu tun haben würden.
Dies lag vor allem am oberen Paarkreuz um Tim Heyer und Jonas Mittermüller. Beide gehörten zu den Topspielern der Liga. Wenn dieses Duo erfolgreich war, dann galt dies in der Regel auch für die TTF Mannschaft.
Heyer kam in der Rückrunde aufgrund seiner Einsätze in der ersten Herrenmannschaft nicht mehr so häufig zum Einsatz wie vor dem Jahreswechsel, musste sich in seinen zehn Einzeln jedoch nur einmal geschlagen geben und erspielte sich somit eine starke Gesamtbilanz von 25:6.
Mittermüller ließ in der Rückserie etwas nach, blieb aber leicht positiv und beendet somit mit 24:12 Siegen die Saison.
Wie zu erwarten war, hatten es Luca Bluhm und Jan Teichmann am unteren Paarkreuz wesentlich schwerer. Dennoch haben sich die beiden Nachwuchsakteure im Lauf der Saison gut entwickelt.
Bluhm (7:13) wiederholte nahezu sein Ergebnis der Hinrunde und gewann in insgesamt 14 Einzel bei 23 Niederlagen. Teichmann entschied in der Rückrunde ein Drittel seiner Partie für sich (3:6), fiel jedoch zum Ende der Spielzeit aus.
Für ihn sprangen Tyson Tan Hasse (4:7), Khoa Hoang (0:4) aus der zweiten Jungenmannschaft und Bjarne Elfert (0:2) aus der Schülermannschaft ein.
Zu Beginn der Saison waren die Doppel der Schwachpunkt der Bönener, der mit einer Umstellung jedoch ausgemerzt wurde. Nach einer negativen Bilanz in der Hinrunde (7:9), waren die TTFler im neuen Jahr häufiger erfolgreich (10:6). Vor allem das Duo Mittermüller/Teichmann waren ein Punktegarant (6:2).
Für die nächste Saison erwarten die Verantwortlichen ein ähnlich gutes Resultat, auch wenn Heyer und Mittermüller aufgrund ihrer Einsätze bei den Herren der Mannschaft nicht immer zur Verfügung stehen werden. Doch aus der zweiten Jungenmannschaft streben Spieler mit großem Entwicklungspotenzial nach. ath