Herbert" Grieger streifte Bönener Trikot zum 300. Male über

Die meisten kennen ihn wohl nur als “Herbert”, eigentlich heißt er mit Vornamen Stephan. Am Sonntag bestritt er im Spiel gegen den TuS Uentrop seinen 300. Einsatz für den hiesigen Tischtennisverein. Diese Leistung vollbrachte er in den letzten 19 Jahren, und dass, obwohl er zwischenzeitlich einige Jahre aussetzen musste.

Seine Stärke ist sein kompromissloses Offensivspiel. Ein weiteres Markenzeichen ist sein Ausruf “GRIEGER…”, falls er mal nicht richtig trifft und er mit seinem Spiel unzufrieden ist.

von links: Jubilar Herbert, es gratulieren Magret und Teamkollege Jürgen

Quelle: Carsten Wilke

Rückblick: Die Hinrunde der Saison 2005/06

2. Kreisklasse Schüler: Mit einem reinen Mädchen-Team sind die TTF auf der Punktejagd in der 2. Kreisklasse. Aber auch wenn man nur den 10. Rang bekleidet, schlägt sich das “Oranje”-Team nicht schlecht: Ein Sieg und zwei Unentschieden brachten bereits vier Punkte auf die Habenseite und gegen den Tabellenführer aus Unna wäre dem Damen-Nachwuchs am letzten Spieltag der Hinserie beinahe eine Überraschung geglückt. Da ist noch vieles möglich, zumal die Abstände in der Tabelle sehr gering sind.

 

Schüler Bezirksliga: Zwei Siege und ein Unentschieden bedeuten den 7. Tabellenplatz zur Halbzeit für die 1. Schüler der TTF. Bei einer weiterhin positiven Entwicklung des Nachwuchses kann man aber darauf hoffen, das ein oder andere Team noch abzufangen.

 

Jungen Kreisliga: Die 2. Jugend steht auf einem soliden 4. Tabellenplatz. In der Rückrunde gilt es diesen abzusichern, denn bei nur einem Punkt Vorsprung rücken ihnen zwei Dortmunder Teams dicht auf den Pelz.

Jungen Bezirksliga: Zum Auftakt patzte die 1. Jugend (8:5-Niederlage beim TV Gerthe), danach lief es rund. Es folgten 6 zum Teil sehr souveräne Siege und das bedeutete schließlich, dass das Jungen-Team im Schüleralter als Spitzenreiter überwintert. Neben dem Team aus Gerthe will ihnen aber auch der TV Fredenburg die Meisterschaft streitig machen.

 

Damen Kreisliga: Nur sieben Teams kämpfen in der Liga um Punkte und die Damen der TTF schlagen sich dabei tapfer. Immerhin konnten bereits zwei Siege eingefahren werden. Mit Sabrina Keil bekam man dabei eine wertvolle Verstärkung aus dem Nachwuchs. Momentan belegen die Damen den 5. Tabellenplatz und möglicherweise ist da, bei Patzern der Konkurrenz, noch eine bessere Platzierung drin.

 

3. Kreisklasse (Gruppe 3): Mannschaft “Sieben” im Herrenbereich hatte es schwer und machte es sich schwer in der ersten Hälfte der Spielzeit 2005/06: In fünf Spielen ging man ins Abschlussdoppel (davon viermal mit Rückstand), nur zwei davon gingen auf das Konto der Siebten. Zur Halbzeit belegen die Tischtennis-Freunde den 8. Tabellenplatz. Bei der Bewertung könnte man folgern, dass man sich unter Wert verkauft hat. Besser klingt aber: Es gibt enormes Steigerungspotential für die Rückrunde.

 

3. Kreisklasse (Gruppe 1): Für die “Sechste” der TTF ging die Rechnung voll auf: Mit dem Personalroulette vor der Saison war man in der Lage ein konkurrenzfähiges Spitzen-Team aufzustellen. Neben dem CVJM Billmerich ist man das einzige ungeschlagene Team in der Gruppe. Das Endspiel um die Meisterschaft könnte schon das erste Spiel der Rückrunde sein, denn da empfängt der Tabellenführer Billmerich den Zweitplazierten aus Bönen.

 

1. Kreisklasse (Gruppe 3): Die Saison begann für die “Fünfte” noch mit einem holprigen Unentschieden, der Rest der Hinrunde glich dagegen eher einem Spaziergang: Addiert man die abgegebenen Spiele aus den letzten vier Begegnungen, so hätten diese nicht einmal für einen Gegner zum Punktgewinn gereicht. Resultat: Als einziges ungeschlagenes Team der Gruppe belegt man souverän den ersten Tabellenplatz. Großen Anteil am Gewinn der Herbstmeisterschaft haben Michael Romanski am oberen Paarkreuz und Jürgen Kleibohm in der Mitte, die sich im Einzel eine weiße Weste bewahrten. Unter diesen Vorraussetzungen gehört der Aufstieg zum Pflichtprogramm, die Kür wäre eine verlustpunktfreie Rückrunde.

 

Bezirksklasse (Gruppe 2): 2004: Kreisliga, 2005: Bezirksklasse und 2006: Bezirksliga? Nach einem souveränen Aufstieg in der vergangenen Saison könnte der “Vierten” der Bönener Tischtennis-Freunde ein Durchmarsch gelingen. Mit nur einer Niederlage und unter Schützenhilfe aus Mengede, die dem TuS Rahm zuletzt ein Unentschieden abtrotzten, konnte man sich am Ende der Hinserie über den Gewinn der Herbstmeisterschaft freuen. Schärfster Konkurrent im Rennen um den Meisterschaftstitel ist mit nur einem Punkt Rückstand das Team des TuS, welcher den TTF die einzige Saisonniederlage beibrachte.

 

Landesliga (Gruppe 2): Bönens “Dritte” belegt als Aufsteiger aus der Bezirksliga einen hervorragenden 2. Tabellenplatz. Mehr kann man doch wohl nicht erwarten, zumal der Spitzenreiter Preußen Lünen bereits um vier Punkte enteilt ist. Die ärgsten Verfolger der Tischtennis-Freunde im Kampf um die Spitzenplätze sind mit dem SSG Paderborn und BW Avenwedde zwei Teams aus OWL. Aber es manifestiert sich immer mehr, dass die gefundene Mischung aus erfahrenen Kräften und aufstrebenden jungen Spielern (im Schüleralter) goldrichtig ist.

 

Regionalliga (West): Für die “Zweite” hieß das Saisonziel von vorn herein Klassenerhalt in der Regionalliga. Und sie kämpfen mit Erfolg, denn im Kampf gegen den Abstieg konnten sie die Teams aus Süchteln, Neuss und Dellwig deutlich distanzieren. Am letzten Spieltag der Hinrunde erlebten sie dann aber ihr persönliches “Waterloo” in eigener Halle, denn statt einem Sieg, mit dem man sich auf den 6. oder 7. Platz im gesicherten Mittelfeld hätte festsetzen können, gab es eine unglückliche 4:9-Niederlage gegen RG Porz. Dennoch blickt man positiv in die Zukunft, selbst ein guter Mittelfeldplatz scheint erreichbar zu sein.
Die “Erste” ist dem Spitzenduo (Wuppertal und Vernich) mit nur einem Punkt Rückstand dicht auf den Fersen. Allerdings profitieren die TTF von einer Spielentscheidung am runden Tisch und nicht an der Platte: Den Wuppertalern wurde ein 9:0-Erfolg über GW Hamm aufgrund einer falschen Doppelaufstellung aberkannt. Ohne dem wären sie den TTF I um drei Punkte enteilt. So aber hat die “Erste” den Meistertitel in der Regionalliga West noch selbst in der Hand.

Zaferna IX (16.07. – 23.07.2005)

Am Samstagmorgen um 07:30 Uhr trafen sich die Tischtennis- und Berg-Freunde, um ein weiteres Mal zur Zaferna-Hütte (1.440 m) ins Kleinwalsertal zu fahren. Mit dem Bulli der Gemeinde und drei Pkw wurde in einer klassischen Kolonnen-Fahrt die Strecke von 660 km bewältigt. Nach Pausen am Riedener Wald und Rasthof Illertal zum Tanken, erreichten wir pünktlich den Lift. Die Sachen waren schnell in die Hütte gebracht, wo Sieglinde und Udo uns bereits erwarteten. Jürgen aus Caputh erreichte uns am späten Nachmittag.
Carsten legte pflichtbewusst die Hopfen- und Weizen-Kaltschalen in die Kühlung. Sven, der in dieser Woche die Oberhand in der Küche behalten sollte, machte sich ans Werk, um die Zubereitung der Spaghetti Bolognese zu unterstützen.
Nach dem Frühstück machte sich die Gruppe bei sonnigem Wetter zu ihrem Spaziergang nach Baad auf. Der obligatorische Besuch der Kirche St. Martin durfte da nicht fehlen. Am Dorfplatz stärkten wir uns. Während ein Teil entlang der Breitach zu Fuß nach Mittelberg zurückkehrte, wanderten die Anderen hinauf zur Bärgrunt-Hütte, um nach einer Jause den Abstieg anzutreten. In Baad teilten wir uns erneut in Busfahrer und Wanderer. Die Kartoffeln zum Abendessen wurden vor der Hütte geschält, begleitet von Gesang zu Klängen aus Manuels Gitarre.
Am Montag stand die Besteigung der Kanzelwand auf dem Programm. Die, die in der Hütte blieben, vertrieben sich die Zeit in Oberstdorf. Nach der Bergfahrt mit der Kanzelwandbahn erreichten wir den Gipfel der Kanzelwand (2.058 m). Von dort stiegen wir hinab bis zu einem Schneefeld am Weg. Nach einem “Männerfoto” querten wir weglos den Talkessel, um auf den unterhalb verlaufenden Normalweg zu stoßen. In der Scharte teilten wir uns. Ein Teil der Gruppe erklomm die Kuhgehrenspitze (1.910 m). Von hier aus blickten wir herab zur Hütte und winkten. Adalbert stieg alleine auf die Hammerspitze (2.170 m). Auf der Äußeren Kuhgehrenalpe (“erbaut 1973”) stärkten wir uns und lauschten 3 Einheimischen, die ihren Enzian 3-stimmig mit einem Lied besangen. Nach einer Runde von uns, sangen sie erneut 12 Strophen. Auf dem Abstieg kamen wir an der Inneren Kuhgehrenalpe (1.730 m) vorbei. Dass der Elektrozaun nicht geladen war, merkte Martin, nachdem er den Kopf in der Tränke abgekühlt hatte… Pünktlich zum Einbruch des Gewitters fuhren wir mit dem Lift hinauf.

Der Dienstag begann regnerisch. Der Eine fuhr nach dem Frühstück hinab nach Mittelberg, um sich die Kirche St. Jodok und ihre Lourdes Kapelle anzusehen, der Andere nach Oberstdorf. Ein kleiner Teil der Gruppe fuhr mit dem Bus nach Riezlern, ein anderer Teil wanderte dorthin. Am Nachmittag wurde dann Tennis gespielt. Abends warteten alle gespannt bis 24 Uhr, um in Jürgen Marx’ Geburtstag hinein zu feiern.
Am Mittwoch durfte Jürgens neue Tasse beim Frühstück nicht fehlen. Mit dem Bus fuhren wir anschließend zur Walserschanz, um durch die Breitachklamm zu spazieren. Auf der Alpe Dornach erwarteten uns Leberkäs, Weißwurst, Pfannkuchen, Weizen und Enzian. Sven: “Nach dem Essen bestelle ich mir noch mal Weißwurst.” Nach der Bergfahrt mit dem Zaferna-Lift genossen wir den Sonnenschein auf der Sonna Alp.
Ohne frische Brötchen machte sich am Donnerstag um 7 Uhr eine neunköpfige Gruppe auf, um den Hohen Ifen zu besteigen, während die Anderen auf die erste Talfahrt des Liftes warteten, um mühelos frische Brötchen zu bekommen.
Nach dem Abstieg ins Tal fuhren wir mit dem Bulli zur Auenhütte (1.275 m). Da der Lift nur bei Sonne den Betrieb aufnimmt, marschierten wir im Nieselregen hinauf zur Ifanhütte (1.586 m). Von dort ginge es entlang der Felsen des Ifen-Massivs zur Ifenmulde. Hier begann der steile Anstieg auf das Plateau. Um Punkt 12 Uhr erreichte die Gruppe den Gipfel (2.230 m). Leider sollte der Wetterprophet nicht Recht behalten, die Sicht blieb durch dicke Wolken versperrt. Der Abstieg führte uns über den Eugen-Köhler-Weg hinab zur Ifersguntalpe (1.750 m). Nach kurzer Jause und der Information, dass der direkte Abstieg verboten sei, machten wir uns auf den Weg. Vorbei an der Schwarzwasserhütte (1.651 m), wo ein Helikopter den Beton für die Terrasse einflog, an der Melköde (1.346 m) vorbei, erreichten wir nach zwei Stunden Umweg wieder die Auenhütte. Nach der Fahrt nach Mittelberg stand uns noch der Hüttenanstieg bevor. Franz-Josef trug den dampfenden Leberkäs auf dem Rücken und wurde mit einem Weizen empfangen.
Der Freitag sollte ein Pausetag werden. Nach dem späten Frühstück fuhren wir mit zwei Autos nach Oberstdorf, um uns die neue Erdinger-Arena mit den Schattenberg-Schanzen anzusehen. Nach den letzten Besorgungen fuhren wir zurück zur Zaferna-Hütte, wo Wigbert mit dem aufgebauten Grill schon auf das Fleisch und die Würstchen wartete. Nach einem gemeinsamen Dart-Spiel machten sich vier Jungs auf, um die Beach-Pool-Party an der Talstation zu besuchen. Sie verpassten Margrets Lesung aus ihrem Buch, den Vortrag eines von Manuels Gedichten und Franz-Josefs “Fahrt zum Mond”. Zum Abschluss wurde das neue Zaferna-Lied gesungen.
Am nächsten Morgen wurde um halb 8 gefrühstückt, bevor man sich an das Aufräumen der Hütte begab. Der Auszug verlief ebenso schnell und reibungslos, wie der Einzug. Nach dem Mittagessen im Café Westegg trennten sich teilweise unsere Wege. Doch der Großteil der Gruppe traf sich abends an der Halle wieder, um bei Würstchen den Urlaub revue passieren zu lassen.
Und so freuen wir uns alle schon auf das nächste Jahr, wenn Franz-Josef, Margret und Wigbert ihr 10-jähriges Zaferna-Jubiläum feiern.

Martin Teumert

Spende an die TTF

Zum fünften Mal findet am 8. und 9. Juni die Jugendmeisterscahft des Tischtennis-Kreis Dortmund/Hamm in der Zweifachsporthalle der Pestalozzi-Hauptschule statt. Ausrichter sind die TTF Bönen, die jetzt von der Sparkasse Bergkamen-Bönen eine Spende über 3.500 Euro zur Durchführung des Turniers erhalten haben. Martin Teumert (rechts), Vorsitzender der TTF, freute sich über die Förderung des Nachwuchses und dankte Michael Krause, Marketing-Leiter der Bank, für die finanzielle Unterstützung. Anmeldungen für den Sparkassen-Cup sind bis Freitag um 19 Uhr bei Walter Darenberg unter Telefon 02383 / 4703 oder per E-Mail (info@ttf-boenen.de) möglich. Die Schüler B sowie Jungen A und Mädchen spielen am Samstag ab 14 Uhr. Die Schüler A und C sowie die Jungen B treten am Sonntag ab 10 Uhr an die Platte.

Quelle: WA

 

Vorbereitung auf den Rest der Saison

Am Mittwoch war es wieder einmal soweit: Die TTF Bönen luden in langer Tradition zu ihrem Oster-Trainingslehrgang. “Die Tage gehören bei uns mittlerweile zu Ostern wie der Osterhase und die Schokoladeneier”, sagte Walter Darenberg mit einem Lachen. Der Trainer der TTF übernahm auch diesmal unter Mithilfe zahlreicher Vereinsvertreter, unter ihnen Spieler der ersten und zweiten Herren-Mannschaft, die Leitung der drei Trainingstage für insgesamt über 20 Kinder und Jugendliche in der Pestalozzihalle.

Die kamen nicht nur aus dem eigenen Verein sondern uach aus Klubs aus dem Umland. “Wir haben eigentlich immer eine homogene Gruppe beisammen”, sagte Darenberg. Doch neben viel guter Laune und fröhlichem Beisammensein ging es für Darenberg auch ums Sportliche: “Wir haben hier schon drei Tage intensiv gearbeitet. Am Wochenende werden alle platt sein, danach zahlt sich so ein Training schnell aus”, sagt er nach dem Grundlagentraining, das sich im Endspurt der Saison bezahlt machen soll.

Foto: Hans Topel

Bericht: WA

 

Tischtennis-Nachwuchs kürt die Kreismeister

Über eine volle Pestalozzihalle freuten sich gestern die TTF Bönen. Anlass war der Kreisentscheid des Tischtennisnachwuchses (im Bild die Bönener Teilnehmer). Spieler der Jahrgänge 2000 bis 2005 maßen sich an den Platten, gefeiert von ihren Eltern und Geschwistern. Wohin eine Karrierre mit dem Brett führen kann, zeigten in einer kurzen Mittagspause Christoph Waltemode und Jens Berkenkamp in einem Schaukampf. Die beiden Bönener Regionalligaspieler duellierten sich in einem nicht ganz ernst gemeinten Match bis in den Entscheidungssatz. Zu dem holten sie sich dann Unterstützung aus dem staunenden Publikum an die Platte. Die ersten Drei jeder Altersklasse erreichen den Bezirksentscheid, der schon am kommenden Wochenende in Menden-Platteheide stattfindet. Ein ausführlicher Bericht folgt in der morgigen Ausgabe. Mehr Bilder sind in einer Fotostrecke zum Thema unter wa.de zu finden.

Bericht & Foto: WA

Neujahrsturnier in Attendorn am 04.01.2013

Früher als viele Vereinskameraden begannen dieses Jahr vier Spieler der Tischtennisfreunde ihre Vorbereitung für die Rückserie. Dazu dienen sollte das vielen bekannte Neujahrsturnier in Attendorn in seiner bislang 21. Auflage.

Claudia Kaubisch, Sohn Lennart, Andreas Klösel und Markus Franz machten sich auf den Weg die Konkurrenz im Sauerland ein wenig zu ärgern. Claudia Kaubisch startete in der Damen B-Klasse, Lennart und Andreas in der Herren E-Klasse. Markus musste in der Herren C-Klasse antreten, da dies der Terminplan nicht anders hergab.

Da Jasmin Heuermann kurzfristig aus persönlichen Gründen absagen musste, blieb Claudia nur die Möglichkeit im Doppel mit einer ihr unbekannten Spielerin anzutreten. Bei den Herren E konnten Kaubisch/Klösel ein starkes Doppel aufbringen und Markus blieb ebenfalls nur die Losung eines Doppelpartners übrig.

Alle vier Teilnehmer aus Bönen waren von Anfang an konzentriert am Tisch und konnten sich in ihren Gruppen durchsetzen. Lennart, Andreas und Markus erreichten die Hauptrunde in ihren Klassen sogar als Gruppenerste, Claudia wurde, nachdem sie einer ihrer Gegnerinnen die Hand zum Sieg reichen musste, Gruppenzweite. Die sich nach der Einzel-Vorrunde anschließende Doppelkonkurrenz brachte einige Überraschungen mit sich. Markus musste sich mit seinem Partner bereits in der ersten Runde geschlagen geben, wogegen dies bei Lennart/Andreas nicht der Fall sein konnte, da in Runde eins ein Freilos auf die Paarung wartete. Nach starker Leistung setzte sich die Paarung in ihrem nächsten Spiel durch, musste allerdings im Achtelfinale ihren Gegnern  zum Sieg gratulieren. Um einiges besser lief es dahingegen bei Claudia. Mit ihrer Partnerin blieben ihr nicht allzu viele Siege verwehrt. Einzig im Finale mussten sie sich geschlagen geben, wobei beide ihre Ziele damit mehr als erfüllt hatten.

Die Hauptrunde im Einzel hatte dann noch einige Überraschungen mehr auf Lager. Bei den Damen B wurde Claudia von Spiel zu Spiel besser und erreichte so das Halbfinale. Dort konnte sie allerdings kein Mittel gegen ihre Gegnerin finden und wurde im Einzelwettbewerb somit Drittplatzierte. Für Andreas nahm das Turnier einen ärgerlichen Verlauf. Im ersten Hauptrundenspiel noch klar überlegen, scheiterte er bereits im Achtelfinale an seinem Gegner. Ebenso lief es bei Markus. In der ersten Hauptrunde bekam er als Gruppenerster ein Freilos, in der nächsten Runde scheiterte er auch schon. Einzig Lennart hielt die Fahne der TTF-Herren an diesem Abend hoch. Kein Gegenspieler konnte ihm Paroli bieten und somit bezwang er, mal mehr, mal weniger spannend, jeden Spieler auf dem Weg in das Finale. Dort musste er gegen einen stark aufspielenden Materialspieler seine einzige Niederlage an diesem Tag hinnehmen.

Um Mitternacht trat das Quartett, mit dem Wissen, sich auch im Sauerland einen Namen gemacht zu haben, den ersehnten Heimweg an.

Markus Franz

300. Jubiläumsspiel beendet grandiose Hinrunde der Siebten

Am letzten Samstag bestritt die Siebte ihr letztes Spiel der Hinrunde. Hier gab es gleich zwei Gründe zum Jubeln. Zum Einen feierte sie mit einem 9:5-Sieg über die stark aufspielenden Gäste vom TTC Dortmund-Wickede III das Ende einer grandiosen Hinrunde. Damit festigte sie ihren 3. Platz und steht weiter auf Aufstiegskurs. Zum Anderen beging Mannschaftsführer Martin Teumert sein 300. Meisterschaftsspiel im Trikot der TTF Bönen. Nach der Begrüßung wurde er vom zweiten Vorsitzenden Günter Neumann geehrt. Dieser hatte sich dafür extra „in Schale“ geworfen.

Zu erwähnen ist noch, dass Martin sein erstes Meisterschaftsspiel im September 1991 auswärts in Neubeckum bestritt. In der B-Schüler Kreisklasse traf er hier auf seinen jetzigen Mannschaftskameraden Thorsten Kluger.

 

TTF bereiten sich auf Bezirksmeisterschaften vor

“Wir konnten ja noch froh sein: In der Sporthalle war es immerhin kälter als draußen in der Sonne”, sagte Walter Darenberg, Trainer der TTF Bönen, mit einem Lachen. Ausgerechnet am heißesten Wochenende des Jahres bereiteten sich die TTF unter seiner Leitung auf die in zwei Wochen beginnende Saison vor. Und das mit einer Premiere: Erstmals versammelte Darenberg Jung und Alt gemeinsam unter dem Dach der Pestalozzi-Sporthalle. Neben Nachwuchsspielern absolvierten auch Spieler aus den Herren-Teams die insgesamt vier Trainingseinheiten am Samstag und Sonntag. Aus umliegenden Vereinen gesellten sich Gastspieler zur Trainingsgruppe.

Nicht nur in der Halle schwitzten sie gemeinsam, sondern auch am Grill: Mit einem Essen am Sonntagnachmittag endete das Trainingswochenende.

Lehrgang2012

16 Kinder bei Mini-Meisterschaften der TTF Bönen

16 Jungen und Mädchen waren am Freitag beim Ortsentscheid der Tischtennis-Minimeisterschaften am Start. Verlierer gab es keine, da die Volksbank Sachpreise für alle gestiftet hatte. Die Kinder spielten um die Qualifikation für den Kreisentscheid.

Liadan Czirwon (Jg. 2004 und jünger), Ceren Aytekin (Jg. 2002/03) und Khoi Hoang (Jg. 2004 und jünger) waren bereits vor dem ersten Ballwechsel eine Runde weiter, da sie die einzigen Starter ihrer jeweiligen Altersklasse waren. Bei den ältesten Jungen (Jg. 2000/01) setzte sich Khoa Hoang ohne Satzverlust durch. Ebenfalls für den Kreisentscheid qualifiziert haben sich Georgi Wagenblaß, Ferris Hölscher und Manuel Bogler. Spannend wurde es bei den Jungen der Jahrgänge 2002/03. Diese Konkurrenz war mit acht Teilnehmern die größte. Gabriel Wagenblaß siegte vor Sebastian Kraft und Marvin Wollek. Alle hatten 6:1-Siege auf dem Konto. Die Satzdifferenz gab den Ausschlag über die Platzierung. Neben diesem Trio erreichte auch Lukas Brackelmann als Vierter die nächste Runde.

Minis2012

Text: WA
Foto: Hans Topel